Richtiges Grillen

In der Fernsehgartenküche dreht sich nach wie vor alles ums Grillen. Jeder Grillchef weiß, wie wichtig dabei eine gute Qualität des Grillfleisches ist. Je besser das Grillgut, umso besser das Endergebnis, das weiß auch Iris Köck.

Wichtiges Qualitätsmerkmal des Grillfleisches ist, es regional zu kaufen und lange Transportwege zu vermeiden.

Sendungshinweis

„Ihr Nachmittag“, Aufgetischt, 20.7.2016

Gutes Rindfleisch erkennt man daran, dass es idealerweise trocken gereift, gut abgelegen und marmoriert ist. Außerdem sollte das Fleisch hellrot sein und das Fett muss weiß sein. Dieser Fettrand ist wichtig, damit das Rindfleisch beim Grillen schön saftig bleibt. Rindfleisch sollte auf beiden Seiten sehr heiß scharf angegrillt werden. Danach wird es in Folie verpackt und zum Rasten in die obere Garstufe des Grillers oder beim Kugelgrill auf die Seite gelegt.

Beim Schweinefleisch sollte man nicht zum magersten greifen, dann wird es beim Grillen saftiger. Außerdem wird es nicht so heiß angegrillt, da es sonst zu trocken wird.

Grillplatte, Fleisch

ORF

Beim Grillfleisch kommt es auf die richtige Qualität an

Wichtig: Das Grillen richtig zelebrieren

Ganz wichtig ist, mariniertes Fleisch rund zwei Stunden vor dem Grillen aus dem Kühlschrank zu nehmen. Wer auf Nummer Sicher gehen will, kann die Garstufen auch mit einem Stichthermometer kontrollieren (54 - 56: medium rare, 56 - 58: medium, 58 - 60: well done).

Am besten ist es auch, keine fertigen Gewürze zu nehmen, sondern die Marinade selbst zu machen. Einen Kugelgrill heizt man idealerweise mit Buchenholz, es sollte immer in Etappen gegrillt werden, und ganz wichtig: man sollte sich Zeit nehmen und das Grillen richtig zelebrieren.

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