Faulbaum mit heilender Wirkung
Sendungshinweis
„Salzburg heute“, 26.7.2016
Der Faulbaum fällt durch seine weißen Entlüftungslöcher auf der Rinde auf. Die Blüten sind unscheinbar, die Früchte rot bis schwarzviolett und schwach giftig. Er kommt in Auwäldern, an Wegrändern und in Hecken vor und kann bis zu sechs Meter hoch werden.
Getrocknete Rinde
Im zeitigen Frühjahr wird die Rinde der Äste und Zweige abgeschält, denn wenn die Säfte steigen, ist das Abschälen besonders leicht. Die Rinde wird getrocknet und nach gut einem Jahr Lagerung verwendet. Davor sollte man sie nicht verwenden, weil sie brechreizend wirkt.
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Wirkung der Faulbaumrinde
Die Faulbaumrinde ist ein mildes aber doch gut wirksames Abführmittel. Der Hauptwirkstoff ist Frangulin und Glukofrangolin. Man kann den Tee der Faulbaumrinde alleine verwenden. Eine sehr erprobte Kombination ist aber auch die mit Kümmel, Kamille und Tausendguldenkraut.
Besonders hilfreich ist der Tee, wenn man unter hartem Stuhl mit Blähungen leidet. Natürlich sollte der Tee nicht ständig getrunken werden, da er abführend wirkt. Während einer Schwangerschaft und der Stillzeit sollte man gänzlich darauf verzichten.
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Die heilende Wirkung des Faulbaumes
Der Faulbaum ist ein heimischer, baumartiger Strauch, der nicht vielen bekannt ist. Seine Rinde hat eine besondere Wirkung, sie ist abführend.
Links:
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