Probleme mit den Nebenhöhlen

Eine Erkältung kann sich unterschiedlich entwickeln. Man bekommt Schnupfen, Husten oder Bronchitis. Aber es kann sich auch in den oberen Atemwegen oder Nebenhöhlen festsetzen. Dann spricht man von Nebenhöhlenentzündung.

Sendungshinweis

„Salzburg heute“, 16.2.2016

Die Nebenhöhlen sind Hohlräume im Knochen des Gesichtes, die mit Schleimhäuten ausgekleidet sind. Ist der Abfluss des Erkältungsschleims in den Nebenhöhlen gestört, können sich diese verstopfen oder entzünden.

Sinusitis

Bei den Medizinern heißt das Sinusitis. Ob die Nebenhöhlen verstopft sind, erkennt man zum Beispiel an einem Druckgefühl unter den Augen, in der Stirnhöhle oder bei den Ohren. Häufig kommen auch Kopfschmerzen dazu.

Bei Fieber zum Arzt

Sobald Fieber auftritt, sollte man zum Hausarzt, denn bei einer akuten Nebenhöhlenentzündung führt häufig kein Weg am Antibiotikum vorbei.

Leinsamenbrei

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Leinsamen in Wasser weichgekocht

Tipps bei leichteren Entzündungen

Zwei bis drei Liter Flüssigkeit trinken. Den Kopf im Liegen erhöht lagern, denn so kann der Schleim leichter abfließen. Ein Hausmittel mit Wärmeeinwirkung wie eine Leinsamenpackung kann auch helfen.

Dafür fünf Esslöffel Leinsamen in zwei Tassen Wasser weich kochen und noch heiß in ein Leinensäckchen füllen. Einfach mehrmals täglich eine frisch zubereitete Packung davon auf Nase, Stirn und Wangen legen.

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Probleme mit den Nebenhöhlen

Von einer Nebenhöhlenentzündung spricht man, wenn sich die Erkältung in den oberen Atemwegen oder Nebenhöhlen festsetzt.

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