Pflanzliche Hilfe bei grippalen Infekten

Kribbeln in der Nase und Kratzen im Hals - Erkältungen haben im Winter Hochsaison. Oft steckt hinter diesen Symptomen eine harmlose Erkältung, die die Mediziner als „grippalen Infekt“ bezeichnen.

Sendungshinweis

„Salzburg heute“, 15.12.2015

„Ich habe eine Grippe“, heißt es oftmals vorschnell. Dabei handelt es sich um sogenannte grippale Infekte. Man kann gegen diese Erkältungen gut vorbeugen, zum Beispiel mit Tees, wissen Diemut Strasser und Christina Sonntag.

Tees zur Vorbeugung

Erkältungstees aus Lindenblüten wirken schweißtreibend.
Trockenen Husten lindern können zum Beispiel die Königskerze oder Isländisches Moos.
Beide Tees eventuell mit Honig süßen und alle 3-4 Stunden mäßig warm trinken.

Selbst wenn sich schon Husten festgesetzt hat, kann man pflanzlich nachhelfen. Lösen kann man den Husten zum Beispiel mit der Wiesenschlüsselblume, auch mit Anis und Seifenkraut. Wirkstoffe aus der Weidenrinde lindern Schmerzen, hemmen Entzündungen und senken das Fieber.

Hilfe durch ätherische Öle

Ist man bereits krank, versprechen ätherische Öle Hilfe. Im heißen Badewasser aufgelöst, verdunsten diese rasch und reichern sich in der Atemluft an. Das erleicht vor allem bei Schnupfen und Husten das Atmen erheblich.

Helfen kann auch ein Dampfbad mit Heilkräutern, wie zum Beispiel Kamillenblüten. Diese lässt die Schleimhaut abschwellen und erleichtert das Atmen. Speziell gegen Fieber wirkt zum Beispiel auch ein Lindenblütentee und bei einer Nebenhöhlenentzündung Eukalyptus und Kamille.

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