Braunhirse als Heilmittel

Hirse ist eine der ältesten Kulturpflanzen. Schon seit Urzeiten wird sie nicht nur als beliebtes Nahrungsmittel, sondern auch als Heilmittel geschätzt. Gesundheitsexpertinnen Christina Sonntag und Kornelia Seiwald wissen um die Heilkräfte.

Im Vergleich zu anderen Getreidearten sind alle Hirsesorten glutenfrei. Warum ist die Braunhirse ist in der Hirsefamilie etwas ganz Besonderes?

Sendungshinweis

„Salzburg heute“, 8.9.2015

Sie wird nicht als Nahrungsmittel verwendet, sondern als natürliches Nahrungsergänzungsmittel. Denn sie enthält von allen Hirsesorten die meisten Mineralstoffe und Spurenelemente. Besonders zu erwähnen ist dabei die Kieselsäure, also Silizium. Außerdem enthält sie sehr viel Vitamin B und Folsäure.

Braunhirse

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Spurenelement Silizium

Das Spurenelement Silizium hat einen positiven Einfluss auf Knochendichte, aber auch auf Gelenke und Gefäße. Sie wird auch zur Anwendung gegen arthritische Erkrankungen empfohlen. Also wird sie gerne bei verschiedenen chronischen Leiden eingesetzt. Aber auch Haut, Haare und Nägel werden durch die Inhaltsstoffe der Braunhirse gestärkt.

Am Besten schmeckt gemahlene Braunhirse zum Beispiel im Müsli, im Obstsalat oder in Smoothies. Aber auch in Brot oder anderen Backwaren kann sie verarbeitet werden. Es werden zwei bis drei Esslöffel pro Tag empfohlen – egal ob gekocht, gebacken oder roh.

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Braunhirse als Heilmittel

Braunhirse ist ein natürliches Nahrungsergänzungsmittel, es enthält die meisten Mineralstoffe und Spurenelemente.

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