Gräser - das Haar der Mutter Erde

„Das Haar der Mutter Erde“ hat Karl Foerster die Gräser genannt. Gegen Ende des Sommers und vor allem im Herbst beginnt wieder die schönste Zeit für diese Pflanzen. Karl Ploberger gibt Tipps zur Pflege.

Sendungshinweis

„Salzburg heute“, 20.8.2015

Karl Foerster war ein bedeutender deutscher Gärtner, Staudenzüchter, Garten-Schriftsteller und Garten-Philosoph. Er wusste um die Schönheit der Gräser, die im Spätsommer und im Herbst so herrlich blühen.

Karl Ploberger inmitten der Gräserstauden beim Teich im Fernsehgarten.

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Manche Gräser werden bis zu zwei Meter und höher, andere bleiben ganz klein. Alle haben eines gemeinsam – sie lieben einen humosen, durchlässigen, aber auch nährstoffreichen Boden. Daher sollten Sie beim Pflanzen immer Hornspäne einstreuen.

Man kann Gräser auch im August noch pflanzen, denn die Pflanzen sammeln schon im Herbst die Wuchskräfte für das nächste Jahr. Ganz besonders schön findet Fernsehgärtner Karl Ploberger das Blutgras. Es ist zwar nicht ganz frostfest, sieht aber wunderschön aus mit den roten Blättern. Aber auch das Lampenputzergras als Solitär am Rande eines Beetes oder das Karl-Foerster-Gras mit den schlanken Rispen sind besonders schön im Staudenbeet.

Bitte merken Sie sich auch gleich vor: Gräser werden im Herbst nicht geschnitten, sondern nur fest zusammengebunden.

Der Rückschnitt erfolgt dann erst im zeitigen Frühjahr. Gräser sehen wunderbar im Staudenbeet aus, am Rand eines Teiches oder auch in Töpfen.

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Gräser sind das Haar von Mutter Erde

Tipps zur Pflanzung und Pflege von Gräsern von Karl Ploberger aus dem ORF Fernsehgarten, dem Garten der Nachhaltigkeit.

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