Makro- und Mikroalgen

Bei hohen sommerlichen Temperaturen sind die heimatlichen Gewässer oftmals mit Algen übersät. Man kann mit den Algen aber auch sinnvolles anfangen. Mehr dazu wissen die Expertinnen Kornelia Seiwald und Christina Sonntag.

Nicht alle Algen sind Pflanzen. Es gibt einerseits die Makroalgen, so wie den Tang, das sind Pflanzen. Sie binden zum Beispiel Kohlendioxid aus der Luft. Aber sogenannte Mikroalgen, wie die Spirulina-Alge gehören zu den Bakterien.

Sendungshinweis

„Salzburg heute“, 25.8.2015

Spirulina-Alge

Die Spirulina-Alge kennt man auch als Zusatz von Biolebensmitteln, in Nudeln oder Riegeln. Sie enthält besonders viele essentielle Aminosäuren. Außerdem sind β-Carotin, Vitamin B und E und Mineralstoffe enthalten. Des Weiteren besitzt sie eine Wirkung auf das Immunsystem und hilft bei Allergien.

Mikro- und Makroalgen

ORF

Riesenalgen

Riesenalgen, wie um Beispiel der Tang, werden auch in der Medizin verwendet. Der Blasentang zum Beispiel gehört zu den Braunalgen. Er enthält sehr viele Spurenelemente, Schleimstoffe und besonders auch Jod. Früher wurde er zur Kropfbehandlung verwendet und in vielen Schlankheitsmittel kommt er heute noch vor. Aber Vorsicht mit der Anwendung bei Schilddrüsenproblemen!

Die Kosmetikindustrie oder auch die Thalassotherapie verwenden diese Algen ebenso. Also sind sie auch im positiven nicht zu unterschätzen.

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Makro- und Mikroanlagen in der Kosmetik

Algen können sehr sinnvoll im Gesundheitsbereich angewendet werden. Die Informationen dazu haben Kornelia Seiwald und Christina Sonntag.

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