Rosenmonat Juni

Das Schönste im Juni? Für Karl Ploberger ohne Zweifel die Blüte der Rosen! Der Juni ist das Rosenmonat und die Königin der Pflanzen erfreut unsere Sinne.

Sendungshinweis

„Salzburg heute“, 18.6.2015

Die Rose ist die Königin unter den Pflanzen. Daher gehört sie auch unangefochten zur Nummer 1 unter den beliebtesten Blumen. Nicht nur als Schnittblume, sondern vor allem als Gartenblume.

Es gibt eine unendliche Auswahl an Rosen. Doch alle Rosen haben beinahe dieselben Ansprüche: Sonne, möglichst lehmiger Boden und ein luftiger Standort.

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Buchner

Der richtige Standort

Rosen benötigen immer einen Platz in der Sonne in humusreicher Erde. Nur dort werden sie gut wachsen und weniger von Schädlingen und Krankheiten befallen.

Lehmige Erde und Hornspäne

Wichtig beim Setzen ist es, die Rose gut zehn Zentimeter tiefer zu setzen, damit die Veredelungsstelle unter der Erde ist. Lehmige Erde ist ideal für Rosen. Geben Sie Hornspäne in die Erde und ein bisschen Spezial-Rosenerde dazu, damit genügend Nährstoffe zur Rose kommen. Zum Schluss kräftig angießen, denn Rosen brauchen viel Feuchtigkeit.

Pflegetipps

Rosen benötigen einen sonnigen Platz mit humusreicher Erde, der im Sommer nicht austrocknet. Daher ist gutes Mulchen des Bodens wichtig. Besonders in den ersten drei, vier Jahren sollte dies besonders beachtet werden. Später versorgen die kräftigen Pfahlwurzeln die Rose auch bei längeren Trockenperioden ausreichend mit Feuchtigkeit.

Edelrose Rose Queen Elisabeth

Georges Seguin

Auf trockenes Laub achten

Beim Gießen niemals das Laub nass machen, vor allem, wenn am Abend gegossen wird. Daher ist ein Standort in sonniger Lage mit einem leichten Luftzug ideal, denn dann trocknen auch nach einem Regen die Blätter schnell ab und es haben Sternrußtau und Rosenrost – die beiden gefürchteten Rosenkrankheiten – keine Chance. Gedüngt wird alljährlich im Herbst mit Kompost oder gut verrottetem Rindermist. Im Frühjahr organischen Rosendünger verwenden. Rasche Düngewirkung zeigt die Brennesseljauche.

Rosenschnitt

Je nach Sorte ist es notwendig zu schneiden. Historische Rosen und Wildrosen werden nach der Blüte nicht geschnitten, weil sich Hagebutten bilden und das der Herbstschmuck ist. Alle mehrmals blühenden Rosen werden immer auf das erste voll ausgebildete (meist fünfteilige) Blatt zurück geschnitten

Pilzvorsorge

Rosenrost, Mehltau und Sternrußtau - gegen diese Pilze geht man am besten schon präventiv vor. Damit lästige Krankheiten gar nicht erst aufkommen, sollte man vorbeugen. Hierzu eignet sich besonders gut ein biologisches Stärkungsmittel. Der Schachtelhalmextrakt ist hier besonders wirkungsvoll. Gegen Schädlinge hilft Schmierseifenlauge oder die handelsüblichen Fertigpräparate.

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