Kräuter auf der Fensterbank

Der Hunger nach frischen Vitaminen ist groß! Daher eröffnet ORF Gartenexperte Karl Ploberger in „Garteln in Salzburg“ die Kräutersaison auf der Fensterbank.

Schnittlauch

Egal welches Würzkraut – im Februar beginnt die Kräuterzeit. Schnittlauch steht nach wie vor hoch im Kurs und der kann jetzt auf der Fensterbank perfekt kultiviert werden. Plobergers Tipp: Geben Sie Eierschalen als Kalklieferant und Hornspäne als Dünger in die Erde und mulchen sie mit ein wenig Kaffeesatz. Das mag der Schnittlauch.

Petersilie

Ähnlich geht’s der Petersilie – auch hier nicht aufs Düngen vergessen. Flüssige Biodünger sind für dieses Kraut besonders gut geeignet.

Basilikum

Ein wenig mehr will Basilikum umsorgt werden. Das Kraut des Südens braucht Wärme – sogar sehr viel, sonst wächst es ganz und gar nicht. Eine Temperatur von sechs bis sieben Grad plus bedeutet für Basilikum schon Frost! Daher schon beim Transport gut einpacken, nie in die Zugluft beim Fenster stellen und nicht zu nass halten. Lassen Sie keinesfalls Wasser im Untersetzer oder Übertopf stehen.

Basilikum

APA/Georg Hochmuth

Basilikum benötigt besonders viel Wärme und verträgt absolut keine Staunässe.

Rosmarin, Thymian und Salbei

Robust sind dagegen Rosmarin, Salbei und auch Thymian – sie können schon jetzt im Freien gezogen werden und fühlen sich auch dort viel wohler. Ganz wichtig beim Rosmarin: gut durchlässige Erde verwenden mit viel Kies und Sand. Dann wächst er und entwickelt das beste Aroma – viel Spaß beim Garteln.

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