Das große Einräumen beginnt!

Kübelpflanzen sind der Traum vom Süden – jetzt heißt es allmählich Abschied nehmen von Balkon Terrasse und Garten. ORF-Gartenexperte Karl Ploberger zeigt in „Garteln in Salzburg“, wie man die Exoten einwintert.

Sendungshinweis

„Salzburg heute“, 23.10.2014

Machen Sie den Gartentrolly startklar – jetzt kommen die Kübelpflanzen ins Haus. Aber nicht alle zur gleichen Zeit.

Zuerst die empfindlichen

Citrus sind die ersten, die ins Winterquartier müssen, sie vertragen fast alle keinen Frost. Ganz wichtig: Die Erde im Topf darf nun nur mehr ganz leicht feucht sein. Werden Citruspflanzen zu viel gegossen, werfen sie die grünen Blätter ab.

Kumquat

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Die empfindlichen Kübelpflanzen, wie die Kumquat, sollte man zuerst in die Wärme stellen.

Vorsorglich sollte man die Pflanzen gleich mit den biologischen Spritzmitteln gegen Schild- und Wollläuse einsprühen. Das Öl, vernichtete die lästigen Tierchen und ist gleichzeitig ein Blattglanz. Die ideale Überwinterungstemperatur beträgt fünf bis zehn Grad. Der Standort sollte möglichst hell sein. Doch in der Regel gilt, je heller es ist, desto wärmer darf es sein.

Die Robusten später

Oleander, Hanfpalme und die Olive können noch im Freien bleiben. Sie vertragen bis zu minus drei Grad. Eine Frostnacht ist also kein Problem, langanhaltende Fröste vernichten die Pflanzen aber auch.

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Gegossen werden auch diese Pflanzen sparsam. Gedüngt wird im Winter gar nicht. Und eines ist besonders wichtig: Kontrollieren Sie die Wintergäste immer wieder auf Schädlinge und bekämpfen Sie diese notfalls rechtzeitig mit biologischen Spritzmitteln. Viel Spaß beim Garteln!

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