Stimmungsmacher Johanniskraut
Sendungshinweis
„Salzburg heute“, 21.10.2014
Schon im Mittelalter war es ein gebräuchliches Mittel gegen Trübsinn und Angst, denn das Johanniskraut ist ein natürliches Antidepressivum. Aus den Pflanzen wird ein Extrakt gewonnen, das in unterschiedlichsten Formen angewendet wird.
Beim Johanniskraut gibt es aber auch einiges zu beachten. Es kann bei Einnahme zu erhöhter Lichtempfindlichkeit kommen. Zur Anti-Babypille sollte zusätzlich verhütet werden. Grundsätzlich sollte der Arzt immer darüber informiert sei, wenn man Johanniskraut nimmt, auch wenn es ein niedrig dosiertes Mittel ist.
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Zur längeren Therapie chronisch depressiver Zustände wird neben Johanniskraut auch eine Kur mit Hafer empfohlen. Neben einem hohen Gehalt an „Nerven-Vitaminen“ bildet sich bei der Verdauung von Hafer im Darm eine hormonähnliche Substanz. Das steigert die Ausdauer, das Leistungsvermögen und schützt vor Stress aber auch Ermüdung.
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Einfach am Vorabend Haferflocken in kaltem Wasser aufweichen. Am nächsten Morgen kocht man sie kurz auf und lässt den Brei einige Minuten bei ausgeschaltetem Herd ausquellen. Je nach Vorlieben gibt man dann einen geriebenen Apfel sowie Zimt oder eine zerdrückte Banane dazu. Probieren Sie es doch mal aus. Bleiben Sie gesund!
Links:
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- Gesundes Olivenöl (salzburg.ORF.at, 7.10.2014)
- Gesundes für müde Füße (salzburg.ORF.at, 30.9.2014)
- Kohl gegen Magengeschwür (salzburg.ORF.at, 23.9.2014)
- Rosskastanie für die Venen (salzburg.ORF.at, 16.9.2014)
- Gutes für die Nerven (salzburg.ORF.at, 9.9.2014)
- Natürlicher Schutz für die Leber (salzburg.ORF.at, 2.9.2014)
- Gesundes für die Prostata (salzburg.ORF.at, 26.8.2014)
- Mönchspfeffer, das Frauenkraut (salzburg.ORF.at, 19.8.2014)
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