Das Jagdrevier im Bluntautal

Es war das Lieblings-Jagdrevier von Thronfolger Franz Ferdinand - und der Ort, an dem er womöglich über sein Schicksal entschied: Das Bluntautal bei Golling (Tennengau). Noch heute bezaubert das Tal die Besucher.

Im Bluntautal - damals Teil des Jagdreviers Blühnbach - schoss der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand 1913 eine weiße Gams - trotz eindringlicher Warnungen seiner Jäger. Der Mythos sagt nämlich: Wer aus reiner Gier eine weiße Gams erlegt, wird von höheren Kräften verflucht und stirbt binnen eines Jahres eines gewaltsamen Todes.

Das Bluntautal bei Golling (Tennengau)

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Zehn Monate später erschoss Gavrilo Princip in Sarajewo den Thronfolger und seine Frau Sophie. Der Rest ist Geschichte.

Das Bluntautal bei Golling (Tennengau)

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Sendungshinweis

„Salzburg heute“, 1.10.2014

Die mächtige Bergwelt und das saubere Wasser der Bluntauseen sind ein beliebtes Wanderziel der Salzburger. Und auch immer noch ein großes Jagdgebiet der Österreichischen Bundesforste.

Das Bluntautal bei Golling (Tennengau)

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Die glasklaren Seen sind ein Paradies für Fischer: im Wasser tummeln sich Regenbogenforellen und Saiblinge.

Das Bluntautal bei Golling (Tennengau)

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Nach einem Jagdausflug in seinem Bluntautal soll Erzherzog Franz Ferdinand einmal gesagt haben: „Wenn ich hier durchspazier, geht mir das Herzerl auf“. Win bisschen können wir verstehen, wie er es wohl gemeint hat.

Das Bluntautal bei Golling (Tennengau)

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Conny Deutsch stellt das Jagdrevier im Bluntautal vor

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