Garten ökonomisch bewässern

Der Hochsommer kommt mit Riesenschritten. Manchmal regnet es und der Himmel sorgt für ausreichend Feuchtigkeit im Garten, manchmal muss aber der Gärtner nachhelfen.

Sendungshinweis

„Salzburg heute“, 26.6.2014

Im Gewächshaus des ORF-Fernsehgartens der Nachhaltigkeit gibt es eine sehr praktische Bewässerung. Tonkegel steuern hier den Wasserzufluss. Ist es trocken, dann öffnen sie ein Ventil und das Wasser beginnt zu tropfen. Ist die Erde wieder feucht genug, dann schließen sie die Wasserzufuhr. Ganz ohne Elektronik kann man so Topf für Topf die richtige Wassermenge einstellen.

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Mit der Elektronik funktioniert das natürlich auch. Ganz wichtig bei diesen Tonkegeln ist es, diese nur mit Regensensor zu verwenden, denn sonst gibt es Regen von oben und Wasser von unten – das kann bald zu viel werden.

Perlschläuche

Verteilen lässt sich das Wasser am besten mit Perlschläuchen. Mit diesen kann der Boden nicht verschlammen und das Wasser wird gleichmäßig verteilt. Denn der Perlschlauch gibt das Wasser tropfenweise ab und zwar direkt bei der Pflanze.

Gießkanne Garten Sonne

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Bewässern kann man natürlich auch mit der guten alten Gießkanne.

Regner

Große Flächen wässert man am besten mit einem Regner. Allerdings sollte ausreichend gewässert werden. Das sind etwa 20 Liter pro Quadratmeter. Also gut zwei Gießkannen voll! Dann ist der Boden bis in tiefere Regionen feucht und die Pflanzen wurzeln tief. Erst nach fünf bis sieben Tagen wird dann wieder gegossen.

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