Rheuma natürlich behandeln

Unter „Rheuma“ fassen Ärzte über 100 verschiedene Erkrankungen zusammen, die durch Entzündungen hervorgerufen werden. Sie betreffen Menschen in allen Altersklassen – auch jüngere Erwachsene und sogar Kinder.

Sendungshinweis

„Salzburg heute“, 17.6.2014

Die Krankheit kann inzwischen gut mit einer Kombination aus entzündungshemmenden Medikamenten und anderen Therapien behandelt werden, um dem Patienten die Schmerzen zu nehmen und die betroffenen Gelenke und deren Beweglichkeit zu erhalten.

Pflanzliche Mittel

Zur Unterstützung eignen sich auch pflanzliche Rheumatropfen mit schmerzstillenden und antirheumatischen Eigenschaften sehr gut.

Diese Tropfen enthalten zum Beispiel Extrakte der Zitterpappel, Goldrute und Esche. Zitterpappel und der Goldrute wirken entwässernd und dichten die feinen Blutgefäße nach außen hin ab. Dadurch werden Schwellungen verringert. Die Wirkstoffe der Esche vermindern ebenfalls Schwellungen in den Gelenken.

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Weiters sind im Frischpflanzenauszug der Pappelrinde und des Pappelblattes schmerzstillende Wirkstoffe enthalten. Von diesen Tropfen nimmt man bei Schmerzen drei Mal 20 bis 30 Tropfen pro Tag.

Achtung: Diese Tropfen sind meist alkoholisch. Durch den Alkoholgehalt kann die Wirkung anderer Arzneimittel beeinträchtigt oder verstärkt werden.

Verschiedene Gemüsearten im Korb

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Wer an Rheuma leidet sollte auf Fleisch verzichten und eher bei mineralstoffreichen Lebensmitteln, wie Gemüse zugreifen.

Ernährung

Auch eine spezielle Ernährung kann die Therapie positiv unterstützen. Günstig bei Patienten mit chronisch entzündlichem Rheuma ist eine fleischarme Kost, da in Wurst und Fleisch viel der entzündungsfördernden Arachidonsäure steckt.

Mit Hilfe von hochwertigen organischen Mineralstoffkomplexen lassen sich die Calciumspeicher und die Depots für andere Mineralstoffe und Spurenelemente wieder auffüllen. Diese Reserven benötigt der Körper, um der Säureflut Herr zu werden. Calcium, Magnesium und andere basenaktive Mineralstoffe binden die schädlichen Säuren, so dass sie anschließend über die Nieren ausgeschieden werden können.

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