Belebender Rosmarin

Nicht nur in der mediterranen Küche ist der Rosmarin ein wichtiges Kraut, auch in der Heilkunde erfreut er sich einer großen Beliebtheit. Er stärkt die Nerven und den Kreislauf.

Sendungshinweis

„Salzburg heute“, 29.4.2014

Wer einen Garten sein Eigen nennt oder einen Balkon besitzt, der sollte sich einen Topf Rosmarin zulegen. Denn Rosmarin hat ein breites Wirkungsspektrum und sollte in keiner Hausapotheke fehlen.

Gut fürs Herz

Rosmarin stärkt das Herz und den Kreislauf und ist eines der wenigen Kräuter, die bei niedrigem Blutdruck helfen. Das Gute dabei ist: Hoher Blutdruck wird durch den Rosmarin nicht noch höher.

Auch nervöse Herzbeschwerden und Herzrhythmusstörungen kann man mit Rosmarin behandeln. Und Rosmarintee hilft sehr gut bei Blähungen und Verdauungsbeschwerden, meint dazu

Rosmarinzweig wird abgeschnitten

APA/Georg Hochmuth

Rosmarin hilft bei Herzrythmusstörungen und stärkt den Kreislauf.

Räuchern

Früher wurde Rosmarin als Ersatz für Weihrauch verwendet. Seinen charakteristischen Duft nützt man auch in der Volksmedizin. Das verdünnte ätherische Öl des Rosmarins kann man sich auf die Stirn tropfen – das stärkt die Nerven und lindert Kopfschmerzen.

Rosmarinwein

Für eine stärkende Rosmarin-Kur ist ein selbst angesetzter Rosmarin-Wein übrigens ein guter Tipp. Dazu setzt man 20 Gramm Rosmarin-Blätter mit einer Flasche leichtem Weißwein an und lässt den Wein eine Woche ziehen. Danach abseihen und zweimal täglich ein Stamperl davon trinken.

Achtung: In der Schwangerschaft sollte man die Finger vom Rosmarin lassen.

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