Halbfertige Balkonblumen

Noch ist es zu früh um den Balkon mit Pelargonie und Co zu bepflanzen. Wer sich jedoch Geld sparen will, der kann diese Blumen im Haus vorziehen, meint ORF-Gartenexperte Karl Ploberger.

Sendungshinweis

„Salzburg heute“, 17.4.2014

Erst nach den Eisheiligen und – je nach Gegend – auch ein paar Tage später, kann der Balkonsommer endgültig eingeläutet werden.

Jetzt gibt es allerdings schon viele Balkonblumen – wie die Fachleute sagen – als halbfertige Pflanzen. Sie müssen noch einige Wochen gehätschelt und umsorgt werden, ehe man sie ins Freie stellt. Das passiert entweder in der Gärtnerei – oder man macht das selbst.

Diese kleinen Balkonblumenkinder kommen in etwas größere Töpfe. Verwenden Sie zum Eintopfen eine gute, vorgedüngte Balkonblumenerde. Biogärtner Karl Ploberger gibt immer noch Hornspäne, als biologischen Langzeitdünger, dazu.

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Pflanzen tagsüber ins Freie stellen

Dann wird angegossen und so aufgestellt, dass die Pflanzen Platz haben sich zu entwickeln. In einem Gewächshaus sind die Bedingungen natürlich ideal – auf der Fensterbank im Haus, wird es schon schwieriger. Oft ist es zu warm und es gibt zu wenig Licht. Wer die Pflanzen aber tagsüber immer ins Freie stellt, wenn das Wetter passt, wird einen tollen Erfolg haben.

Geranien in Pink

dpa/dpaweb/Hessischer Gartenbau-Verband/A9999 Hg-Verband

Wer jetzt die Balkonblumen vorzieht, der kann im Sommer mit einer Blütenpracht rechnen.

Neben den Pelargonien kann man Surfinien nun zu stattlichen Pflanzen kultivieren.

Tipp: Bepflanzen Sie die Kisterln jetzt schon fertig mit den Balkoblumen–Teenagern. Damit ist das Kisterl beim Hinausstellen schon perfekt angewachsen.

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