Entspannung hilft der Psyche

Wer sich physisch entspannt, tut auch seinem Geist etwas Gutes. Deshalb ist gerade bei psychischer Anspannung, körperliche Entspannung eine gute Vorbeugung gegen psychische Erkrankungen.

Sendungshinweis

„Fernsehgarten“, 3.3.2014

Psychische Erkrankungen im Steigen

Laut einer AK-Studie sind psychische Erkrankungen deutlich im Ansteigen, dauern pro Krankenstandsfall durchschnittlich wesentlich länger als körperliche Erkrankungen und kosten pro Krankheitsfall mehr als körperliche Erkrankungen.

Ein guter Grund, auch für Arbeitgeber, vorzusorgen und den auslösenden Faktoren wie Stress, Zeitdruck und Überlastung vorzubeugen. Unter anderem kann man das gut mit bewusster Entspannung. Hier sind Techniken wie progressive Muskelentspannung, Entspannungsspaziergänge in der Mittagspause oder auch Yoga sehr empfehlenswert.

Video:

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Doresia Krings und Michael Mayrhofer haben für Bewegt in Salzburg eine Yogaübung vorbereitet, die sehr einfach auszuführen ist und sehr schnell für Entspannung sorgt.

Übungsablauf:

Setzen Sie sich dafür auf die Fersen. Am besten gelingt das, wenn Sie sich hinknien und sich sanft auf die Unterschenkel setzen.

Öffnen Sie die Oberschenkel leicht und strecken Sie die Zehen nach hinten. Legen Sie die Hände mit dem Rücken nach unten neben Ihre Beine. Die Ellbogen hängen locker nach unten.

Doresia Krings und Michael Mayrhofer bei einer Yogaübung

ORF

Entspannen Sie für mindestens acht tiefe Atemzüge in dieser Stellung.

Wirkung

Diese Übung dehnt und entlastet die gesamte Oberkörperrückseite. Vor allem aber die Muskulatur von Gesäß, unterem Rücken, Schultern und Nacken.

Tipp: Bauen Sie solche Übungen in Ihren Arbeitsalltag ein, sie werden sehen, sie tanken daraus Energie.

Link:

AK-Studie zu „Psychische Belastungen der Arbeit und ihre Folgen“:

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