Blüten für graue Tage

Die Tage werden kürzer und leider auch immer grauer. Um mehr Farbe in die nebelige Jahreszeit zu bringen braucht es allerdings nicht viel, weiß ORF-Gartenexperte Karl Ploberger und zeigt dies im ORF-Fernsehgarten der Nachhaltigkeit.

Sendungshinweis:

Fernsehgarten, 17.10.2013

Sie gehören zum Herbst, die grauen verregneten Tage. Doch Eriken und Callunen bringen Farbe in den Garten. Allerdings nicht nur dorthin, sondern auch auf die Fensterbank oder in bunt bepflanzten Schalen vor die Haustür.

Erica gracilis

Doch Erika ist nicht gleich Erika. Beginnen wir bei Erica gracilis. Das ist ein Kind Südafrikas und damit nicht winterhart. Sie hält allerdings wirklich monatelang die Farbe, selbst wenn sie mehr oder weniger schon zur Strohblume geworden ist.

Verschiedene Sorten von Erikas

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Erica carnea

Erica carnea – die Winterheide ist die robusteste und ist vollkommen winterhart. Sie gedeiht auch in kalkhaltigen Böden und blüht bis in den März hinein. Nach einem kräftigen Rückschnitt im Frühjahr treibt sie wieder aus, bleibt aber kompakt und liefert Jahr für Jahr eine herrliche Blüte, die eine erste und ganz wichtige Nahrung für die Bienen im zeitigen Frühjahr darstellt.

Callunen

Die Shooting-Stars der letzten Jahre sind die „Gardengirls“, Callunen, die nur farbige Knospen zeigen und nicht aufblühen. Daher bleiben sie über Wochen ein Blickpunkt in einem Kisterl. Kombiniert mit Efeu sehen diese Pflanzen auch nach einigen Wintertagen noch attraktiv aus.

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