Was tun bei Venenschwäche
Sendungshinweis:
„Salzburg heute“, 9.7.2013
Bewegung senkt das Thrombose-Risiko
Regelmäßige Bewegung wie Rad fahren und Schwimmen regt als Ausdauersport nicht nur den Kreislauf an, sondern macht auch den Venen Freude. Die kleinen, an den Gefäßen sitzenden Muskeln werden dadurch gestärkt und durch die verbesserte Venenpumpe können Schlackenstoffe besser abtransportiert werden. Dadurch sinkt das Thrombose-Risiko!
Tourismusverband Radstadt
Wechselbäder und Kneippen
Auch Wechselbäder (zuerst warm – dann kalt) trainieren die Venenpumpe. Diese Wechselanwendung mehrmals wiederholen und immer mit dem kalten Guss aufhören! Ebenso beim „Kneippen“: Hier geht man in seichtem, leitungskaltem Wasser (auch am Seeufer) ca. 30 Sekunden im Storchenschritt, bis sich die Füße kalt anfühlen. Dann wieder Beine und Füße erwärmen.
Rosskastanie
Sehr wirksam gegen Venenschwäche lassen sich Präparate der Rosskastanie einnehmen oder einschmieren. Kühlende Cremen und auch Kapseln verschaffen Linderung und sind in den Apotheken erhältlich. Rosskastanien-Tinktur und Tee helfen nicht nur gegen Venenschwäche, sondern können auch die Arterien stärken und von Ablagerungen befreien.
dpa/Martin Gerten
Der in der Kastanie enthaltene Inhaltsstoff Aescin dichtet die Gefäßwände der Venen ab. So kann das Ausströmen von Flüssigkeit in das umliegende Gewebe, also eine Ödembildung, vermindert werden. Verwendet werden hauptsächlich standardisierte Extrakte der Samen.
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Tipp: Kapseln aus Rosskastanie sind übrigens auch bei Hämorrhoiden äußerst wirksam.
ORF