Ohrwurmhäuschen

Es sind die unnützen Kleinigkeiten, die oft aus einem schönen Garten eine kleine Oase machen. Ob ein stilvoller Gartenbrunnen oder eine romantische Laterne, der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Ein schönes und vor allem nützliches Stück für den Garten ist das Ohrwurmhäuschen.

Sendungshinweis:

„Salzburg heute“, 9.5.2013

Der Garten ist unser grünes Wohnzimmer und neben den Pflanzen und Gartenmöbeln darf auch die Dekoration nicht fehlen.

Ein Haus für den Ohrwurm

ORF-Gartenexperte Karl Ploberger setzt beim Dekor ganz auf Naturmaterialien und Gegenstände die neben der Schönheit gleichzeitig Nutzen bringen. Das Ohrwurmhäuschen ist ein solches Dekoelement, das ganz leicht selbst hergestellt werden kann.

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Anleitung

Man nimmt dazu einen Tontopf zieht eine Schnur durch das Loch am Boden und befestigt ein Stäbchen am inneren Ende derselben. Dann füllt man Holzwolle in den Topf. Zum Schluss zieht man am dem stäbchenlosen Ende der Schnur, bis das Stäbchen die Holzwolle im Topf festzurrt. Wer den Topf noch dekorativer möchte, kann diesen mit Farben bemalen oder mit bunten Fliesenresten bekleben. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.

Ohrwurmhäuschen

Josefine Hollaus

Topf unter eine Hecke legen

Der so vorbereitete Topf wird 14 Tage lang unter eine Hecke gelegt, damit sich die Ohrwürmer darin einnisten. Dann kann man ihn in die von Läusen befallenen Bäume oder Sträucher hängen. Die Ohrwürmer, die sich darin angesiedelt haben, kommen nachts heraus und verspeisen die Blattläuse. Ein ausgewachsener Ohrwurm vertilgt in einer Nacht bis zu 120 Läuse und das ist wirklich eine Menge.

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