Die Paradiesfrucht

Sie ist rot und verführerisch im Geschmack. Deshalb trägt sie auch in unseren Gegenden manchesmal den Namen Paradeiser oder Paradiesapfel - die Tomate.

Sendungshinweis:

„Salzburg heute“, 9.5.2013

Die Tomate ist das beliebteste Gemüse der Salzburgerinnen und Salzburger. Es findet sich kaum ein Garten, der diese feine Frucht nicht beherbergt, denn selbst gezogen schmeckt sie am allerbesten.

Jetzt im Mai beginnt in den milderen Regionen die Zeit zum Setzen der Tomaten, die ihren Ursprung in Mittel- und Südamerika, also warmen Gegenden, hat.

Tief setzen

ORF-Gartenexperte Karl Ploberger empfiehlt die Paradiesäpfel immer ein wenig tiefer zu setzen, da sie dann mehr Wurzeln bilden. Um eine reiche Ernte zu erzielen ist es wichtig die Erde mit organischem Dünger zu versorgen.

Aber Achtung: Gießen Sie die roten Früchte in den ersten ein, zwei Wochen nicht zu viel, da dieser „Stress“ bei den Paradeisern einen verstärkten Blühreiz auslöst.

Cherrytomaten an der Staude

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Vor Regen schützen

Beim Setzen nicht auf den Tomatenstab vergessen und den Topf so aufstellen, dass er vor Regen geschützt ist. Denn das Nass von oben bringt die Früchte zum Platzen. Zum Schutz sind hierzu auch Tomatenhauben praktisch, allerdings muss man, wenn es richtig heiß wird, die Haube entfernen, um Verbrennungen der Pflanze zu vermeiden.

Tipp: Tomaten muss man immer ausgeizen, denn dann gibt es viele Früchte!

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