Der blühende Balkon
Sendungshinweis
„Salzburg heute“, 18.4.2013
Ob traditionelle Plastikkisterl oder Terrakotta, bei den Pflanzgefäßen lässt sich aus dem Vollen schöpfen und der Balkongärtner kann sich je nach persönlichen Bedürfnissen damit eindecken. Der Vorteil bei Plastikkisterln ist sicherlich der Preis, Terrakotta hält dafür die Erde länger feucht.
Nebenbei gibt es noch Hightech-Kisterl mit einem eingebauten Wasserspeicher, welche gerade im Hochsommer für weniger Arbeit sorgen. Hier gilt jedoch: Zu Beginn das Wasserpeicherkisterl noch nicht auffüllen, erst wenn die Pflanzen eingewurzelt sind, kann das bequeme Gießen ausgenützt werden.
Erste Regel: Gute Erde
Bei den Balkonpflanzen gilt als erste Regel: Je besser die Erde, desto besser das Wachstum. Strukturstabiles Subtrat ist gerade bei Topf- und Kübelpflanzen enorm wichtig, weil minderwertige Erde bei einmaligem Austrocken hart wird wie Beton.
Dünger nicht vergessen
ORF-Gartenspezialist Karl Ploberger empfiehlt als Balkon-Pflanzennahrung neben Hornspänen auch einen ummantelten Dünger in der Erde. Dieser spezielle Dünger setzt seine Wirkstoffe nur langsam frei und gewährleistet damit eine langanhaltende Wirkung.
dpa/dpaweb/Hessischer Gartenbau-Verband/A9999 Hg-Verband
Robuste Pflanzen
Die widerstandsfähigste Pflanze für Sonne und Wind ist und bleibt, laut Karl Ploberger, die Pelargonie und die japanische Petunie – die Surfinie. Diese Blütenpflanzen passen auch von den Ansprüchen gut zusammen, denn sie benötigen beide viele Nährstoffe und vertragen Regen und pralle Sonne.
Viel Spaß beim Garteln!
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ORF
Links:
- Folge 4: Unkraut mit Mulch bremsen (salzburg.ORF.at, 11.4.2013)
- Folge 3: Ab jetzt um den Rasen kümmern (salzburg.ORF.at, 4.4.2013)
- Folge 2: Osterzeit ist Blütenzeit (salzburg.ORF.at, 28.3.2013)
- Folge 1: Jetzt geht’s los im Frühbeet (salzburg.ORF.at, 21.3.2013)