Einkochen, Einlegen und Konservieren

Von Juli bis September finden Sie hier zu 15 Folgen „Einkochen, Einlegen und Konservieren“ alle Rezepte aus dem Fernsehen zum Nachschauen, Nachlesen und Nachkochen.

Brennnesselsirup

Brennnessel-Blätter im Glas

ORF

Normalerweise sind sie im Garten lästig und werden ausgerissen - doch aus Brennnesseln lässt sich auch ein sehr guter Sirup herstellen. Gabi Bürgler aus Dienten (Pinzgau) hat ein Rezept - mehr dazu in Brennnesselsirup.

Babymus aus Früchten

Babymus wird abgefüllt

ORF

Reifes Obst lässt sich gut zu einem Mus für die Kleinsten verarbeiten. Irene Gonaus aus Saalfelden (Pinzgau) hat das Rezept dafür - mehr dazu in Babymus aus Früchten.

Haltbarer Schwarzbeer-Natursaft

Schwarzbeer-Sirup wird gesiebt

ORF

Walter Mooslechner aus St. Veit (Pongau) stellt ein Rezept vor, um Schwarzbeeren ohne abkochen zu einem haltbaren Saft zu machen - mehr dazu in Haltbarer Natur-Schwarzbeersaft.

Honig- oder Fruchtsenf

Glas mit dem Honigsenf

ORF

Ein süß-saures Rezept für einen fruchtigen oder einen honigsüßen Send haben Erika Moser und Margit Brauneder diesmal parat - mehr dazu in Honig- oder Fruchtsenf.

Eingelegtes Sommergemüse

Sommergemüse

ORF

Um das frisch geerntete Gemüse aus dem eigenen Garten gut haltbar zu machen, kann man es im Glas einlegen. Margit Brauneder hat ein Rezept dafür - mehr dazu in Eingelegtes Sommergemüse.

Balsamico-Honig-Schalotten

Schalotten beim Einkochen

ORF

Um Schalotten g’schmackig zu konservieren, gibt es ein einfaches Rezept - mit Balsamico, Wein und Honig. Margit Brauneder, Ernährungsexpertin aus Saalfelden (Pinzgau) führt es vor - mehr dazu in Balsamico-Honig-Schalotten.

Das Rezept eignet sich besonders gut zur Jause oder zur Vorspeise - eventuell mit Frischkäse oder Schinkenspeck serviert.

Eingelegte Eierschwammerl

Eingelegte Eierschwammerl im Glas

ORF

Eierschwammerl kann man nicht nur frisch verkochen, sondern auch einlegen, um sie haltbarer zu machen. Erika Moser hat das Rezept dazu, damit die selbst gesammelten Eierschwammerl schön knackig bleiben. Alles, was man dazu vorbereiten muss, ist die Pilze schon beim Sammeln luftig in einem Korb zu lagern und dann rasch zu verarbeiten

Mehr dazu in Eingelegte Eierschwammerl

Erdbeerchutney mit Ingwer

Zutaten (Für 5 Gläser à 200 ml):

  • 850 g Erdbeeren
  • 250 g Gelierzucker 2:1
  • 100 g Schalotten
  • 30 g frischer Ingwer
  • 1 rote Chilischote
  • 125 ml Chardonnay-Essig
  • 8 Kardamomkapseln
  • Koriander und Kreuzkümmel
  • Salz

Erdbeeren waschen, gut abtropfen lassen, Stiel und Stielansatz entfernen. 850 g Erdbeeren abwiegen und mit dem Gelierzucker in einem Topf mischen. Dann zugedeckt 1-2 Stunden Saft ziehen lassen.

Die Schalotten fein würfeln, Ingwer dünn schälen und dann reiben. Die Chilischote halbieren, entkernen und fein hacken. Schalotten, Ingwer, Chili und Essig in einem kleinen Topf aufkochen. Bei milder Hitze 5 Minuten kochen lassen. Kardamom zerdrücken und die Samen aus den Kapseln lösen. Mit Koriander, Kreuzkümmel und 1 Tl Salz in einem Mörser fein zerstoßen.

Sendungshinweis

„Salzburg heute“, 26.7.2012

Erdbeeren, Schalotten-Mischung und Gewürze unter Rühren bei starker Hitze aufkochen und unter Rühren genau 3 Minuten sprudelnd kochen lassen. Das Chutney soll weniger fest sein als eine Konfitüre und nur leicht gelieren. Deshalb ist hier keine Gelierprobe nötig! Chutney abschäumen und sofort bis zum Rand in vorbereitete Gläser füllen und verschließen. Gläser 5 Minuten auf den Deckeln auf ein Gitter stellen, dann Gläser umdrehen und abkühlen lassen. Chutney mindestens eine Woche durchziehen lassen.

„Fruchtiges Chutney schmeckt besonders zu Weichkäse und zu kaltem Roastbeef.“ Dieses Rezept stammt von Eveline Bimminger, Holznerwirt Eugendorf.

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Zutaten (für 12 Gläser à 200 g):
- 2 kg entsteinte Pfirsiche,
- Sorte Saturn aus Italien
- 1 kg Gelierzucker 1:2
- Saft von 2 Biozitronen
- 125 gr trockenen Weißwein
- 1 Vanillestange

Pfirsichmarmelade

Zur Vorbereitung: Früchte waschen, und als ganzes für 10 – 20 Sekunden in kochendes Wasser geben, sofort herausgeben und in Eiswasser geben. Danach lässt sich die Haut leicht entfernen. Früchte entsteinen und achteln. Die Früchte mit der Hälfte des Gelierzuckers mit der längs halbierten Vanillestange und dem trockenen Weisswein vorsichtig vermengen, und über Nacht zugedeckt kühl stellen.

Zur Zubereitung am nächsten Tag die Früchte einmal kurz aufkochen, den restlichen Gelierzucker dazugeben, und bis zur Gelierprobe einkochen. Zum Schluss den Zitronensaft dazugeben, und noch einmal kurz aufkochen lassen. Vanillestange entfernen und sofort in Gläser füllen und verschließen.

Verschlossene Gläser in einen Topf mit wallendem (nicht kochendem!) Wasser geben, und ca. 20 min pasteurisieren. Nach dem Pasteurisieren aus dem Topf geben und langsam abkühlen lassen. Mit 2-3 Blätter Zitronenverbene kann man diesem Rezept eine zusätzliche Frische verleihen. Als Weisswein empfehlt sich kräftig trockener Weissburgunder. Passt gut zu Vanilleeis mit frischem Himbeermark. Dieses Rezept stammt von Walter Trausner, Genusswerkstatt Mauterndorf.

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Wiesenkräutersirup

Zutaten (für 4 Liter Sirup):

  • 2 l Wasser
  • 3 Bio-Zitronen
  • 2 dag Zitronensäure
  • 5 EL Waldhonig in lauwarmen Wasser auflösen
  • 1 kg Rohrzucker
  • 1kg weißen Zucker
  • Blüten

Zunächst Hollunderblüten, Himbeerblätter, Gänseblümchen, Walderdbeerblätter, wilde Rosenblüten, rotblühenden Klee, Spitzwegerich, Schafgarbe, Vervene, Waldmeister, Roten Mohn und Girsch kurz waschen und in einer Salatschleuder schleudern. Die Kräuter in ein Glas geben, Zitronenscheiben, Waldhonig und Zitronensäure dazugeben.

Rohrzucker und weißen Zucker mit Wasser aufkochen und nach dem Erkalten darübergießen. Den Sirup muss man mindestens 24 Stunden an einem kühlen Platz ziehen lassen. Danach das Ganze abseihen und leicht sirupartig einkochen. Danach leicht überkühlen und in Flaschen füllen.

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Feigen mit Pinien

Zutaten (für 12 Gläser à 200 g):

  • 2 kg frische Feigen entstielt
  • 1 kg Gelierzucker 1:2
  • Saft von 2 BIO Zitronen
  • Saft von 2 BIO Orangen
  • 25 gr Pinienkerne
  • 250 gr Gewürztraminer
  • 1/2 Zimtstange
  • Fleur de sel (Meersalz erster Güte)

Vorbereitung: Feigen waschen, von den Stielen befreien, halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Feigen lagenweise mit Zucker in eine flache Schüssel legen – nicht vermengen. Darüber den Orangensaft und den Gewürztraminer gießen. Über Nacht kalt stellen. Pinienkerne goldgelb rösten, und mit Fleur de sel würzen.

Zubereitung: Am nächsten Tag den restlichen Gelierzucker dazugeben und bis zur Gelierprobe einkochen. Zum Schluß den Zitronensaft dazugeben, und noch einmal kurz aufkochen lassen. Vor dem Abfüllen die Zimtstange entfernen, dann die gerösteten Pinienkerne dazugeben und sofort in Gläser füllen und verschließen. Verschlossene Gläser in einen Topf mit wallenden (nicht kochenden Wasser) Wasser geben und ca. 20 min pasteurisieren. Nach dem Pasteurisieren aus dem Topf geben und langsam abkühlen lassen.

Tipp: Nicht zu reife Feigen verwenden, man sollte die Feigen noch scheiden können, ohne sie dabei zu zerdrücken. Zum Einkochen einen möglichst breiten Topf verwenden, damit die Kochzeit verringert wird, und die Feigen in der Konsistenz möglichst stückig beiben. Die Feigen mit Pinien passen gut zu Obers und Mascarpone im Verhältnis 1:1. Das Ganze halb steif schlagen und mit Vanillezucker süßen. Die Feigenmarmelade mit etwas Portwein beträufeln.

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Stachelbeerkonfitüre mit Minze

Zutaten (für 12 Gläser à 200 g):

  • Ca. 2 kg Stachelbeeren
  • 6-8 Stängel Minze
  • 1kg Gelierzucker 2:1
  • Saft von 2 Bio-Zitronen

Zuerst die Stachelbeeren waschen und mit ca. 350 ml Wasser zugedeckt aufkochen. Die Beeren bei schwacher Hitze ca. 15 Minuten kochen lassen, bis alle aufgeplatzt sind. Die beeren durch ein Sieb streichen oder mit einem Passiergerät passieren. Das Püree abkühlen lassen

Die Minze waschen und trocken schütteln, die Blättchen abzupfen und fein schneiden oder hacken. Das Stachelbeerenpüree mit dem Gelierzucker mischen, aufkochen und ca. fünf Minuten unter ständigem Rühren sprudelnd kochen lassen. Erst gegen Ende der Kochzeit die Minze dazugeben. Wenn nötig abschäumen. Die heiße Stachelbeerkonfitüre sofort in Gläser füllen und verschließen. Die Gläser sollten vor Gebrauch mit hochprozentigem Alkohol ausgespült werden.

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