Gschwendtners neues Buch über Glocknerstraße

ORF-Volksmusik-Moderator Herbert Gschwendtner hat Monate an der Großglockner Hochalpenstraße verbracht und eine Art Gebrauchsanweisung für die wohl schönste Panoramastraße Europas geschrieben. Das neue Buch wurde nun präsentiert.

Das neue Buch richtet an solche, die sich Zeit nehmen wollen - für die Attraktionen neben dem Apshalt, die Almen, Täler, Tiere und Bergpanoramen. Donnerstagabend wurde das Buch im ORF Landesstudio Salzburg präsentiert.

Zum Termin für die TV-Sendung „Salzburg heute“ hat Autor Gschwendtner den Wirt vom Gasthaus Fuscherlacke mitgebracht. Herbert Haslinger hat vor knapp einem Jahr wieder einmal ein junges Murmeltier adoptiert: „Der Felix ist jetzt nicht ganz ein Jahr alt. Ich habe ihn mit der Flasche aufgezogen, und er hängt sehr an mir.“

Touristen-Attraktionen

Felix ist als Vertreter seiner Art auch ein typisches Symbol der Großglockner Hochalpenstraße, denn wilde Murmeltiere kommen dort auch im Nahbereich sehr zahlreich vor.

Sie werden von Touristen auch gerne gefüttert, sagt Herbert Gschwendtner:

„Man muss aber sehr aufpassen, was man ihnen gibt. Waffeln oder andere Süßigkeiten sind weniger gut für die Tiere. Nüsse, Karotten oder trockenes Brot geht. Aber es sollte auch kein Aufstrich drauf sein.“

„Buch auch für Newcomer“

Gschwendtner betont, es sei schade, wenn Touristen über die Glocknerstraße fahren und sich die viele Informationsangebote nicht ansehen.

Es gibt auch leichte Wanderungen im hochalpinen Gelände: „Ich habe das Buch so geschrieben wie einer, der zum ersten Mal an die Glocknerstraße kommt, und den wirklich alles interessiert.“