Claudia Korecks erdige Fernweh-Songs

Sie rockt nicht nur ihre europäische Fangemeinde, auch in den USA ist man auf ihren frischen Sound aufmerksam geworden. Songwriterin und Sängerin Claudia Koreck aus Traunstein war Freitag in ORF Radio Salzburg zu Gast.

Claudia Koreck Songwriterin

Gerald Lehner

Koreck und Graewert live in ORF Radio Salzburg

Sie kam mit dem Keyboarder ihrer Band, Gunnar Graewert, der auch der Vater ihrer zwei Kinder sowie Plattenproduzent ist. Gemeinsam spielten sie in Radio Salzburg live auf – mit Graewert an der viersaitigen und winzigen Hawaii-Gitarre, der Ukulele. Und Koreck sorgte für den bewährten Sound mit den Stahlsaiten ihrer Western-Gitarre.

Hymne an die Papierflieger

Sie präsentierten auch einen der vielen Ohrwürmer aus gemeinsam Produktion, die Hymne an die Papierflieger: "Paper Aeroplane“, zu hören hier auch im Sendungsmitschnitt samt Interview, das ORF-Radiomoderatorin Gabi Kerschbaumer führte.

Live-Mitschnitt: Song und Interview (MP3-Stream):

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Neues Album inspiriert aus Science Fiction

Wie kommt eine wachechte Oberbayerin wie Claudia Koreck zu einem erdigen Sound, der nicht nur Kenner rasch an Norah Jones erinnert? Jahrelang sang sie im bayerischen Dialekt, aber das neue Album „Holodeck“ entführt Fans und Hörer verlässlich nach Nordamerika: „Das kommt aus der Science Fiction. Das war schon lang bei uns ein geflügeltes Wort für etwas, wo man gerne wäre. Du gibst Hawaii ein, und du fühlst dich dann wie in Hawaii, und alles riecht nach Hawaii.“

Und Gunnar Graewert war schon viel früher mit ihr auf Tourneen. Der international bekannte Keyboarder und Pianist ist auch begeisterter Ukulele-Spieler: „Und er ist noch mehr, nämlich mein Ehemann“, lacht die Sängerin. Und Graewert stellte sein winziges Instrument vor: „Diese Ukulele haben wir vor zwei Jahren in Hawaii gekauft. Wir waren dann noch länger in Los Angeles in einem Studio.“

„Dialekt allein schränkt dich auf Region ein“

Koreck sagt, sie habe früher auch neben dem Bayerischen schon in Englisch gesungen: „Der Dialekt beschränkt einen schon in der Region. Ich reise auch gerne, und so kann ich nun auch meine Freunde in anderen Erdteilen ein wenig mit meiner Musik erfreuen, wenn sie meine Texte verstehen. Ich fühl mich auch wohl in der englischen Sprache.“

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