Die besten Tipps gegen Nervosität

Nervosität ist ein ganz normaler menschlicher Prozess, den jeder von uns immer wieder durchlebt. Aus psychologischer Sicht dient Nervosität als Schutzmechanismus. In vielen Situationen allerdings behindert sie uns.

Auswirkungen von Nervosität bemerkt man durch innerliche Unruhe, Konzentrationsschwierigkeiten und körperliche Anzeichen wie trockener Mund, Herzrasen, Zittern oder auch starkes Schwitzen. Normalerweise beschützt uns die Nervosität und führt dazu, dass unser Gehirn auf Kampf oder Fluchtmodus schaltet.

Wir erleben immer wieder Momente in denen wir aber weder flüchten noch kämpfen können, sondern uns beweisen müssen, wie bei Ansprachen, Prüfungen oder vor Präsentationen. Um diese innerliche Unruhe im Alltag zu bekämpfen zeigt Ihnen Mentalexperte Manuel Horeth Mentaltipps die das innerliche Gleichgewicht wieder herstellen:

Tipp Nr. 1: Die Mut-Worte

Wenn Sie immer die gleichen positiven Worte mindestens 10 Mal laut aussprechen ist der beruhigende Effekt auf Ihre Psyche um einiges größer, als bei einem reinen gedanklichen Selbstgespräch. Sagen Sie immer wieder laut Mut-Worte wie zum Beispiel „Ich schaffe das!“. Durch dieses Mut zusprechen werden Sie an Selbstvertrauen gewinnen und Ihre Nervosität wird sinken.

Tipp Nr. 2: Die Ablauf-Visualisierung

Bereits öfter überstandene Situationen kommen uns bei weitem nicht so schwierig vor und die Nervosität hält sich in Grenzen. Wir können diesen Effekt für uns nützen, indem wir die bevorstehenden Momente, die uns nervös machen, so oft wie möglich Bild für Bild vor unserem inneren Auge abspielen. Stellen Sie sich den genauen Ablauf vor und wie Sie alles perfekt gemeistert haben. Lassen Sie Ihr Gehirn glauben, dass es schon vorbei ist. Wiederholen Sie das so lange, bis der Ablauf reibungslos in Ihren Gedanken funktioniert und Sie sicherer werden.

Tipp Nr. 3: Die Pulsatmung

Diese Technik kann Ihre Nervosität sofort lindern. Halten Sie eine Hand auf Ihren Bauch und eine auf Ihr Herz, um Ihren Puls zu fühlen. Atmen Sie mit geschlossenen Augen vier Pulsschläge lang tiefer ein und vier Pulsschläge lang wieder aus und wiederholen Sie einige Male diesen Rhythmus. Achten Sie beim Einatmen darauf Luft in den Bauchraum und den Brustraum zu atmen und beim Ausatmen das Gefühl von Leichtigkeit zu spüren.

Nächste Woche zeigt Ihnen Manuel Horeth wie Sie den Frühling nützen können, um sich mental zu stärken!