Für Ruhe in der Weihnachtszeit

Weihnachten sollte eine besinnliche, ruhige und tiefenentspannte Zeit sein, aber leider schaut die Realität oft ganz anders aus.

Sendungshinweis

„Guten Morgen Salzburg“, 27.12.2016

Verpflichtungen, Erwartungen und Familientreffen zerren an den Nerven und treiben unseren Blutdruck nach oben, stoppen die Verdauung und schwächen das Immunsystem. Der Weihnachtsstress behindert jegliche Harmonie und vor allem den Weihnachtsfrieden. Zu diesem Frieden tragen längere Verwandtschaftsbesuche nicht unbedingt bei. Der Volksmund trifft es sehr gut mit dem Spruch: “Fisch und Gäste fangen nach drei Tagen an zu stinken.” Mentalexperte Manuel Horeth hat deshalb Gedankenübungen, wie Sie wirklich tiefenentspannt die Feiertage genießen können:

Tipp Nr. 1: Die ICH-Zeit

Ein Grund warum wir nicht zur Ruhe kommen ist, dass wir an den Feiertagen kaum Zeit für uns selbst haben. Planen Sie also konsequent Zeiten ein, die nur Ihnen gehören und sagen Sie das auch Ihrer Familie. Gönnen Sie sich jeden Feiertag eine ICH-ZEIT in denen es nur um Sie und Ihre Bedürfnisse geht dann schaffen Sie die beste Voraussetzung für Tiefenentspannung.

Tipp Nr. 2: Die Alltags-Technik

Neue Feiertagsaufgaben wie den Baum dekorieren, täglicher Familienbesuch oder auch besonders Kochen können Stress verursachen. Speziell in dieser Zeit sind daher kleine gewohnte Routinen aus dem normalen Alltag, wie beispielsweise in Ruhe Frühstücken oder der tägliche Abendspaziergang besonders wichtig. Unserem Gehirn machen wir dadurch Normalität, Kontrolle und Stabilität glaubhaft.

Tipp Nr. 3: Das Ruhe-Training

Die Wissenschaft hat bewiesen, dass uns schon zwei Minuten absolute Stille deutlich entspannen, den Blutdruck senken sowie den Blutfluss im Gehirn stimulieren. Weniger Geräusche als üblich ist der Schlüssel zur Erholung, also viel Spaß beim täglichen Spaziergang im ruhigen Park oder den zehn Minuten im komplett stillen Raum ohne jegliche Töne.