Wie Sie nicht zum Adventmuffel werden

Die Adventzeit weckt jedes Jahr die unterschiedlichsten Erwartungen. Laut einer Umfrage zu Verbindungen der Österreicher mit Weihnachten denken nur 46 Prozent spontan an Besinnlichkeit und Stille.

Sendungshinweis

„Guten Morgen Salzburg“, 28.11.2016

Weihnachten und die Adventszeit haben also für viele nichts mehr besagter Besinnlichkeit zu tun, vielmehr verknüpfen wir die Adventszeit und die Feiertage mit Hektik, Stress und Streit. Da es immer schwieriger wird, sich in Adventstimmung zu bringen, hat Manuel Horeth sehr wirkungsvolle Anregungen, wie Sie nicht zum Adventmuffel werden.

Tipp Nr. 1: Der Kindheits-Trick

Nie war Weihnachten so schön und besonders wie als Kind. Suchen Sie sich Weihnachtslieder und Filme aus Ihrer Kindheit und essen Sie genau die Kekse, die Sie als Kind immer am liebsten gegessen haben. Sie werden merken wie Ihr Gehirn die damaligen Emotionen nicht vergessen hat und Gefühle von Besinnlichkeit, Glück und Freude alleine durch das Riechen, Schmecken und Sehen wieder aktiviert werden.

Tipp Nr. 2: Eigene Traditionen entwickeln

Wenn Sie die Adventszeit hassen und als belastend empfinden, dann suchen Sie sich doch Aktivitäten die Ihnen Freude bereiten und füllen damit Ihre Adventszeit auf. Wichtig dabei ist, den Tätigkeiten aber einen Adventnamen zu geben. Zum Beispiel: Sie gehen gerne laufen, dann machen Sie Adventläufe oder Sie nehmen gerne ein Bad, dann gönnen Sie sich Weihnachtsbäder. Klingt einfach, hat aber einen erstaunlichen Einfluss auf unsere Wahrnehmung und wie wir Weihnachten bewerten.

Tipp Nr. 3: Der Wald-Effekt

Stress ist ein wahrer Adventkiller und lässt besinnliche Emotionen einfach nicht zu. Planen Sie in dieser stressigen Zeit regelmäßig Waldspaziergänge. Neueste Forschungen haben gezeigt, dass der Wald unglaublich beruhigend auf unsere Psyche wirkt. Die Ergebnisse der Studien haben gezeigt, dass Menschen nach einem Waldspaziergang leichter Abstand von Problemen und Stresssituationen gewinnen konnten.