Raus aus dem Winterblues

Nebel, Regen, wenig Sonne und kalte Temperaturen bringen im Herbst und Winter Antriebslosigkeit, Müdigkeit und schlechter Laune. Laut einer Studie leiden mehr als 200.000 Menschen in Österreich am „Winterblues“.

Sendungshinweis

„Guten Morgen Salzburg“, 21.11.2016

Viele bekommen Heißhunger auf Süßes und fühlen sich unglücklich ohne ersichtlichen Grund. Mentalexperte Manuel Horeth zeigt Ihnen, wie Sie dem Winterblues ein Ende setzen und die Fröhlichkeit in unserem Kopf wieder einschalten können.

Tipp Nr. 1: Die Licht-Methode

Ein Grund für den Winterblues ist der Lichtmangel im Winter. Licht sorgt für einen gesunden Schlaf-Wach-Rhythmus und für die Ausschüttung von Glückshormonen im Hirn. Versuchen Sie daher, möglichst viel Licht zu tanken. „Erleuchten“ Sie Ihren Arbeitsplatz und Ihre Wohnung und nützen Sie jede Gelegenheit, möglichst viel Tageslicht zu tanken. Sie werden erstaunt sein, wie schnell Sie dadurch Ihr mentales Wohlbefinden stärken.

Tipp Nr. 2: Die Farben-Technik

Die Straßen sind grau, der Himmel ist grau und die Menschen sehen alle gleich aus. Das drückt die Stimmung und frustriert. Ziehen Sie sich farbenfroh an, hören Sie fröhliche, sommerliche Musik und brechen Sie aus Routinen aus. Diese kleinen Veränderungen löst in Ihrem Gehirn das Gefühl von Motivation und Fröhlichkeit aus.

Tipp Nr. 3: Der Wärme-Trick

Vielleicht kennen Sie den psychologischen Trick, dass uns Personen sympathischer erscheinen wenn wir ein heißes Getränk in den Händen halten statt ein kaltes. Dieser Trick funktioniert auch beim Winterblues. Sorgen Sie für viel Wärme, genießen Sie zum Beispiel viele heiße Speisen und Getränke und tragen Sie besonders warme Kleidung. Wissenschaftler haben bewiesen, dass durch Wärme der Winterblues um die Hälfte reduziert werden kann, weil unser Gehirn Wärme sofort mit Wohlbefinden, und Glück verbindet.