Gertrude Hofmeister zu Gast

Am 1.Mai, dem Tag der Arbeit, ist die Salzburgerin Getrude Hofmeister zu Gast bei Elfi Geiblinger im Radio Salzburg Café. Sie spricht über Maiaufmärsche, 65 Jahre Ehe und schwere Zeiten.

Der 1. Mai ist ja traditionell der Feiertag der Arbeiterbewegung. Gertrude Hofmeister aus Salzburg, geboren im Jahr 1932, hat ihn ihrer Jugend ebenfalls begeistert an Maiaufmärschen teilgenommen. Später dann, als arbeitende Mutter von zwei Kindern war sie froh über den arbeitsfreien Tag , den sie für die Hausarbeit nützen konnte.

Getrude Hofmeister

privat

Sie war nie kämpferisch, auch wenn das Leben alles andere als leicht war. Sie und ihr Ehemann, mit dem sie seit bald 65 Jahren glücklich verheiratet ist, wollten einfach nur, dass es ihren Kindern einmal besser geht. Dafür haben sie gearbeitet und gespart, wie so viele andere in ihrer Generation.

Das Motto von Gertrude Hofmeister war und ist: „ Wenn es keine schlechten Zeiten gäbe, gäbe es auch keine guten.“ Diese Einstellung hat ihr oft geholfen in schweren Zeiten, zum Beispiel als sie vor 15 Jahren nach einer Tumoroperation in Innsbruck gelähmt war. Mit Hilfe ihres Mannes hat sie sich ihm wahrsten Sinne des Wortes Schritt für Schritt zurück gekämpft und ist trotz schlechter Prognosen wieder auf die Beine gekommen. Im Radio Salzburg Café erzählt sie Elfi Geiblinger von ihrem Leben, auf das sie abgeklärt und zufrieden zurückblickt.

Zum Nachhören:

Gertrude Hofmeister im Radio Salzburg Café

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