Illegaler Welpenverkauf gestoppt

Einen mutmaßlich illegalen Verkauf von Hundewelpen hat die Polizei in Wals (Flachgau) gestoppt. Vier junge Malteser waren laut Ermittlern von einer Slowakin zu Salzburger Käufern gebracht worden. Die Tiere seien zu jung und nicht geimpft, heißt es.

Die kleinen Malteser wurden von der Polizei beschlagnahmt und dem Tierschutzverein übergeben. Die 37-jährige Verdächtige aus der Slowakei wird wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz angezeigt.

Verkauf von Hundewelpen gestoppt - junge Malteser an Tankstelle aus dem Verkehr gezogen

Polizei

In Wals von der Polizei nun beschlagnahmte Malteser-Welpen

Drei an Tankstelle übergeben

Pro Stück soll die Frau 300 Euro von den Salzburger Käufern verlangt haben. Drei der vier Tiere seien bereits an einer Tankstelle in Wals übergeben worden, so die Polizei. Zum Abschluss von Kaufverträgen sei es aber noch nicht gekommen. Die Malteser-Welpen wurden ihren neuen Besitzern behördlich wieder abgenommen.

Zu jung für vorgeschriebene Impfung

Die Verkäuferin soll für alle vier Tiere jeweils einen slowakischen EU-Heimtierausweis vorgewiesen haben. Das Geburtsdatum der Welpen sei da mit 11. September 2015 eingetragen – laut Polizei deutlich zu jung für den Verkauf bzw. für eine Tollwut-Impfung, die gesetzlich vorgeschrieben sei. Die Tiere hätten gar nicht nach Österreich gebracht werden dürfen, sagen die Ermittler.

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