Sonntagalm bei Neukirchen

Zur Almsendung am 28. August führt uns Herbert Gschwendtner zu einem Platzerl mit fantastischem Panorama: die Sonntagalm bei Neukirchen am Großvenediger (Pinzgau).

Wegbeschreibung

Am Ortsende von Neukirchen am Großvenediger zweigt die Panoramastraße zum Alpengasthof Rechtegg ab. Diese Straße wird ihrem Namen mit einem fantastischen Blick in die Sulzbachtäler, zur Hohen Fürlegg, Klein-und Großvenediger, Großer Geiger und Maurerkeeskopf, gerecht.

Die Sonntagalm bei Neukirchen am Großvenediger

Gschwendtner

Oberhalb des Alpengasthofes in 1.270 Meter Höhe zweigen bei der Parkmöglichkeit zwei Talwege ab. Rechts geht es zur Steineralm und links zu unserem Ziel, der Sonntagalm. Begleitet wird der Wanderer dabei teilweise von der Metamorphose der Pflanzen von Johann Wolfgang von Goethe, der hier, neben viel Wissenswertem über Pflanzen, zitiert wird.

Die Sonntagalm bei Neukirchen am Großvenediger

Gschwendtner

Aussicht von der Sonntagalm

Feuchtbiotop und Öko-Kraftwerk

Bei einem Öko-Kraftwerk mit Stausee ist schon das Ziel, die Sonntagalm (1.650 Meter), zu sehen.

Die Sonntagalm bei Neukirchen am Großvenediger

Gschwendtner

Sendungshinweis

„Sonntags in aller Fruah“, 28. August

Bei einer Brücke gabelt sich der Weg und steigt dann rechts zur Sonntagalm an, die nach eineinhalb Gehstunden erreicht ist. Hausmannskost und freundliche Bewirtung zeichnen diese Almeinkehr aus.

Lohnenswert ist der Weg hinauf zur sogenannten Filz, einem großartigen Feuchtbiotop, wo Latschen den Weg säumen. Ziel wäre hier der Schlangenstein.

Gehzeit: Sonntagalm 1 ½ Stunden, Höhenunterschied 400 Meter.