Allrad abgestürzt, Fahrer tot

Mehr als 150 Meter ist ein Allradfahrzeug unweit der Winklmoosalm im Grenzgebiet Oberbayerns zum Heutal bei Unken (Pinzgau) abgestürzt. Der Fahrer wurde aus dem Unimog geschleudert und von Einsatzkräften tot aufgefunden.

Unimog abgestürzt - Fahrer tot

FDL/AKI

Zerstörter Unimog

Ein Zeuge entdeckte auf der Mautstraße zur Winklmoosalm – oberhalb von Seegatterl zwischen Ruhpolding und Reit im Winkl, dass beim so genannten Dackelsprung die Leitschiene verbogen war. Und dass eine Schneise talwärts in den steilen Bergwald führte. Zu erkennen waren weiter unten auch abgerissene Autoteile und Arbeitsgeräte, die im Wald verstreut lagen.

Fahrer verstorben

Wenig später entdeckten Bergretter und Feuerwehrleute etwa 150 Höhenmeter tiefer in einem Bachbett das völlig zerstörte Unfallfahrzeug. In einiger Entfernung wurde der Fahrer tot aufgefunden. Der 52-jährige Einheimische wurde bei dem Absturz aus dem Fahrzeug geschleudert. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.

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Weitere Ermittlungen

Warum er mit seinem Unimog auf dem Weg von der Winklmoosalm ins Tal von der Mautstraße abkam, das soll nun ein Gutachter des zuständigen Gerichtes klären. Die Staatsanwaltschaft Traunstein hat Ermittlungen aufgenommen. . Das Wrack wurde sichergestellt und soll ebenfalls genauer untersucht werden.

Gerald Lehner, salzburg.ORF.at

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