Alkolenker kann sich nicht an Kollision erinnern

Ein 28-Jähriger war Samstagfrüh mit einem stark beschädigten Fahrzeug auf der Westautobahn bei Hallwang (Flachgau) unterwegs. Der Serbe wusste laut Polizei nicht, womit er kollidiert war. Er hatte 1,2 Promille Alkohol im Blut.

Das Auto des 28-jährigen war auf der rechten Fahrzeugseite durchgehend beschädigt und der linke Vorderreifen war kaputt. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Lenker zuvor mit der Leitschiene kollidierte. Zeugen nahmen das stark beschädigte Fahrzeug war, weil der Lenker es auf dem Pannenstreifen bei Hallwang in Fahrtrichtung Salzburg abstellte. Die Vorbeifahrenden alarmierten die Polizei.

28-Jähriger wusste nicht, womit er kollidiert war

Gegenüber den Polizisten gab der 28-Jährige zu, dass er Alkohol getrunken habe und nicht mehr wisse, womit er kollidiert sei. Der Alkotest ergab 1,2 Promille. Bei der Datenaufnahme stellte sich heraus, dass ihm der Führerschein schon vor längerer Zeit entzogen wurde.

Führerscheinneuling mit 220 km/h unterwegs

Auf der Tauernautobahn bei Kuchl (Tennengau) ging ein 18-jähriger Probeführerscheinbesitzer einer Zivilstreife ins Netz. Der Pongauer war in einer 110-Stundenkilometer-Beschränkung mit 220 km/h unterwegs. Der junge Mann hatte seinen Führerschein erst 17 Tage. Er musste die Lenkerberechtigung abgeben.