450 Teilnehmer bei Mozart-100-Lauf

Der Mozart 100 gehört zu den härtesten Wettbewerben, die der Laufsport in Salzburg zu bieten hat. Die Route führt 100 Kilometer von der Landeshauptstadt zum Wolfgangsee und wieder zurück. 450 Teilnehmer starteten Samstagfrüh.

Um fünf Uhr Früh starteten knapp 450 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Salzburger Kapitelplatz. Nach dem Start in der Stadt Salzburg ging es durch die Glasenbachklamm weiter nach Ebenau, Hof, Fuschl (Flachgau), anschließend auf den 1.783 Meter hohen Schafberg hinauf, wieder hinunter nach St.Gilgen und über Faistenau (Flachgau) wieder zurück in die Landeshauptstadt.

Mozart 100

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Um fünf Uhr Früh starteten die Teilnehmer in der Landeshauptstadt

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Läufer auf dem Weg nach St. Gilgen

Schafberg als Wendepunkt der 100-Kilometer-Strecke

Zu Mittag, sieben Stunden nach Start, waren die Schnellsten bei den Herren und auch bei den Damen bereits wieder Richtung Stadt Salzburg unterwegs. Die erste Gruppe ließ daher zu Mittag den Schafberg als Wendepunkt, der gleichzeitig auch der höchste Punkt der Strecke ist, hinter sich.

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Die Strecke führte unter anderem durch die Glasenbachklamm

Die relativ hohen Temperaturen am Samstag erschwerten die ohnehin schon schwierige 100 Kilometer lange Strecke zusätzlich. Bereits bei der Hälfte der Strecke spürten zahlreiche Läufer die sommerlichen Temperaturen, darunter auch Vorjahressieger Alexander Rabensteiner aus Südtirol. „Es ist schwer heute, der Rhythmus ist extrem hoch, weil das Feld heuer sehr stark ist. Es wird noch heißer werden, streng und lang.“

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Die Hitze setzte den Sportlern zu - Labestation in Fuschl

Damen-Klassement: Österreich-Sieg möglich

Insgesamt sind am Samstag Starterinnen und Starter aus 60 Nationen unterwegs. Bei den Damen ist ein österreichischer Sieg wahrscheinlich. Am späten Nachmittag wird die Top-Gruppe am Salzburger Kapitelplatz erwartet.