Kinder können immer schlechter Radfahren
Derzeit bereiten sich tausende Salzburger Kinder auf die Radfahrprüfung vor oder haben sie schon absolviert. Experten beklagen allerdings, dass immer mehr Volksschulkinder nicht mehr richtig Radfahren können. Viele Eltern würden mit ihren Kindern nicht mehr Radfahren üben, kritisieren die Fachleute.
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Problematisch sei das dann vor allem vor der Radfahrprüfung, sagt die Radverkehrs-Beauftrage des Landes, Ursula Hemetsberger. „Die Kinder haben heutzutage weniger Bewegung und tun sich dann zum Teil auch mit dem Bewegungsabläufen beim Radfahren schwer. Umso wichtiger ist es, dass die Eltern das Radfahren mit ihren Kindern rechtzeitig üben.“
„Möglichst früh mit dem Üben beginnen“
Ins gleiche Horn stößt auch Christoph Gummerer, Verkehrserzieher bei der Salzburger Polizei. „Es ist zum überwiegenden Teil Aufgabe der Eltern und ihrer Erziehung, mit den Kindern rechtzeitig zu Hause das Radfahren zu üben. Mit dem Lernen des theoretischen Stoffes sollte dabei nicht erst knapp vor der Prüfung begonnen werden, und das Rafahren sollte möglichst früh praktisch geübt werden“, betont Gummerer.
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Das Land bietet jetzt spezielle Workshops für die Volksschulen an, in denen die Kinder von der ersten bis zur vierten Volksschule Radfahren üben, ergänzt Radverkehrs-Beauftragte Hemetsberger. „Dabei können die Kinder ihr Können auch mit anderen Gleichaltrigen vergleichen. Und das ist für viele Kinder doch ein Ansporn, mit ihren Eltern zu üben, wenn sie merken, dass sie es noch nicht so gut können.“
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Kinder können immer weniger Radfahren
Immer weniger Kinder können sicher Radfahren, beklagen jetzt Experten. Zuhause werde Radfahren nicht mehr geübt, und das sei dann bei der Fahrradprüfung in der vierten Klasse ein Problem.