Erste Kuppel für neue Sternwarte am Haunsberg
Es sei ein toller Moment gewesen, sagte der Direktor des Hauses der Natur Norbert Winding. „Mit der Kuppel wird es zur Sternwarte. So wie mit einem Kirchturm die Kirche zur Kirche wird, ist das bei der Kuppel - damit wird der Bau zum Observatorium.“ Mit einem Kran wurde die Kuppel an ihren Bestimmungsort gehoben. Sie ist dreieinhalb Tonnen schwer und hat einen Durchmesser von sechs Metern. Außerdem ist sie drehbar und hat eine Schiebetür für das Teleskop. Sie wurde von einer Münchner Firma aus speziellem Kunststoff und Stahl gefertigt.
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„Kaliber“ für öffentliche Sternwarte
„Sowas gibt es in Mitteleuropa und wahrscheinlich darüber hinaus nicht, dass eine öffentliche Sternwarte so ein Kaliber ist“, sagte Winding. Die neue Sternwarte am Haunsberg sei eine der leistungsfähigsten Observatorien Mitteleuropas. Die zweite, noch größere Beobachtungskuppel, wird im Juli geliefert und montiert. Die Kuppeln müssen Windgeschwindigkeiten von bis zu 250 km/h aushalten.
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Sternwarte soll Mitte August eröffnet werden
Der Neubau auf dem Haunsberg soll die 30 Jahre alte kleine Sternwarte auf dem Voggenberg in Bergheim (Flachgau) ersetzen. Baubeginn war heuer Ende Mai, die Eröffnung des modernen Observatoriums um rund drei Millionen Euro ist für Mitte August geplant - mehr dazu in: Gleichenfeier für neue Sternwarte (salzburg.ORF.at; 15.11.2017)
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Erste Beobachtungskuppel am Haunsberg
Die dreieinhalb Tonnen schwere Kuppel einer Münchner Spezialfirma ist Donnerstagnachmittag auf den Neubau gehoben worden.