Kalb in Güllegrube: Landwirt hielt Kopf

Die Freiwillige Feuerwehr Lofer (Pinzgau) hat am Mittwoch ein Kalb aus einer Güllegrube befreien müssen. Bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte hielt der Landwirt den Kopf des Kalbes, damit es nicht in der Gülle erstickt.

Der Landwirt bemerkte, dass die Abdeckung der Güllegrube beschädigt wurde. Daraufhin sah er in die Grube und bemerkte, dass sich dort etwas bewegt. Mit einem Stock versuchte der Landwirt das Kalb zu erreichen und hielt den Kopf des Tieres so lange über der Gülle, bis die Feuerwehr eintraf.

Kalb aus Güllegrube gerettet

FF Lofer

Der Landwirt hielt den Kopf des Kalbes mit einem Stock über der Gülle

Kalb ist wohlauf

Weil die Grube bis auf einen Meter mit Gülle gefüllt gewesen ist, war die Bergung für die Feuerwehr besonders schwierig. Zuerst zogen sie das Kalb ein kurzes Stück aus der Gülle, um dann eine Schlinge um den Fuß des Tieres zu binden und es so zu retten. Insgesamt standen 26 Mann der Freiwilligen Feuerwehr Lofer im Einsatz. Die Rettungsaktion dauerte eine halbe Stunde.

Kalb aus Güllegrube gerettet

FF Lofer

26 Feuerwehrmänner waren rund eine halbe Stunde mit der Rettungsaktion beschäftigt