Nach Hasenhüttl-Aus: Rose zu RB Leipzig?

Die Gerüchte um einen Wechsel von Salzburg-Trainer Marco Rose zu Rasenball (RB) Leipzig haben seit Mittwoch wieder neue Nahrung. Denn die Leipziger fixierten die Trennung von ihrem bisherigen Trainer Ralph Hasenhüttl.

Der eigentlich noch bis Sommer 2019 laufende Vertrag mit Hasenhüttl werde vorzeitig aufgelöst, bestätigte RB Leipzig am Mittwoch. Der Steirer habe um darum gebeten, weil es seit Monaten keine Einigung über eine Vertragsverlängerung gibt.

Der 50-jährige Hasenhüttl, der die Sachsen im Bundesliga-Premierenjahr zur Vizemeisterschaft führte und nun trotz Doppelbelastung mit Champions League und Europa League mit Rang sechs erneut ins internationale Geschäft brachte, fühlt seine zweijährige Arbeit nicht genug gewürdigt. Mehr dazu in Hasenhüttl nicht mehr Leipzig-Coach (sport.ORF.at; 16.5.2018).

FC Salzburg Cheftrainer Marco Rose lächelt bei Europa League Pressekonferenz

APA/Barbara Gindl

Ist Rose bald wieder in seiner Heimatstadt Leipzig aktiv?

Rose bei deutschen Medien hoch im Kurs

Als möglicher Nachfolger stehe der gebürtige Leipziger Marco Rose hoch im Kurs, berichten deutsche Medien - auch deshalb, weil RB Leipzig wie Salzburg von Red Bull finanziert wird. Leipzig hat einen Startplatz in der Europa League, für Salzburg geht es im Sommer wieder um die Champions-League-Qualifikation.

Rose selbst dementierte letzte Woche nach dem ÖFB-Cupfinale einen Kontakt mit RB Leipzig. Zu einem angeblichen Treffen mit Helmut Groß, Mentor von Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick, sagte Rose: „Ich habe das letzte Mal mit ihm vor neun Monaten gesprochen. Viel kommt derzeit aus dem Reich der Fabeln. Mehr muss ich zu dem ganzen Thema und der Qualität der Diskussion gar nicht sagen.“ Sein erster Ansprechpartner sei Salzburg, erklärte der gebürtige Leipziger.

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