Neuer Chef bei Salzburger Kulturvereinigung
Heißbauer ist in Salzburgs Musikszene kein Unbekannter: Er war fast 20 Jahre lang Hornist in Salzburg, nun gehört das Verpflichten von Orchestern zu seinen Aufgaben. Die Verpflichtung als künstlerischer Leiter der Kulturvereinigung sei wie ein "nach Hause kommen, so Thomas Heißbauer.
Von Vorarlberg zurück nach Salzburg
Fast 20 Jahre lang war er Hornist im Mozarteumorchester und der Camerata, dann ließ er sich zum Kulturmanager ausbilden und war in den letzten fünf Jahren Geschäftsführer des Symphonieorchesters Vorarlberg.
SKV / Leo
Zu seinen wichtigsten Plänen zählt, die Kulturtage aufzuwerten und beim Herbstfestival wieder Oper zu spielen: „Oper im großen Festspielhaus zählt zu den Highlights jedes Musikers. Jeder spielt auch gerne diese großen, romantischen Opern. Mir ist aber auch bewusst, dass eine Oper eine große finanzielle Herausforderung darstellt.“
Hoher Qualitätsanspruch des neuen Leiters
Das Geld für Oper bei den Kulturtagen sei aber da, heißt es dazu aus dem Präsidium. Weitere Pläne von Thomas Heißbauer betreffen die Musikvermittlung, nicht nur für Kinder und Jugendliche, sondern auch für Erwachsene. Außerdem setzt sich der neue künstlerische Leiter ausdrücklich für Exzellenz sein: Es gehe nicht nur um die Verpackung, sondern auch um hohe Qualität der Orchesterkonzerte.
Link:
Kulturvereinigung: Elisabeth Fuchs geht (salzburg.ORF.at; 26.10.2017)