Bankraub: Schwierige Fahndung nach Tätern

Nach dem Überfall auf die BAWAG-Filiale im Andräviertel in der Stadt Salzburg gestaltet sich die Fahndung schwierig. Die Polizei hofft auf weitere Hinweise aus der Bevölkerung. Auch ein DNA-Abgleich könnte Treffer bringen.

Die Fahndung nach den drei Männern, die vor der Öffnung einen Bankangestellten abpassten, fesselten und dann Geld aus dem Tresor raubten, war bisher ohne Erfolg. Die Ermittler sehen im kaltblütigen Vorgehen der Bankräuber eine außergewöhnlich gut geplante Tat.

Doch die drei Räuber könnten vor dem Überfall aufgefallen sein, vielleicht beim Ausspionieren der Bank, sagte Polizeisprecher Michael Rausch: „Wir hoffen natürlich noch auf weitere Hinweise aus der Bevölkerung. Vielleicht hat jemand in den Stunden vor der Tat etwas im Umkreis der Bank beobachtet, da die Täter durchaus professionell vorgegangen sind und für die Ausführung der Tat eine gewisse Vorbereitung notwendig war.“

Hoffnung auf Treffer in DNA-Datenbank

Trotz der Bilder aus der Überwachungskamera und mehrerer Hinweise konnten die Kriminalisten bisher noch kein Ergebnis erzielen. Zurzeit laufe die Auswertung von DNA-Spuren und Fingerabdrücken, sagte Rausch: „Die Spuren, die am Tatort gesichert worden sind, werden ausgewertet. Dann muss man schauen, ob es eine Möglichkeit gibt, diese Spuren abzugleichen in den diversen Datenbanken. Da würden wir uns natürlich einen Treffer wünschen.“

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