SPÖ warb auf der Schranne um Stimmen

Die Schranne in der Landeshauptstadt hat am Donnerstag die Gelegenheit geboten, die Spitzendandidaten für die bevorstehende Landtagswahl kennenzulernen. Alle Parteien nutzten die Chance zum Stimmenfang, so auch die SPÖ.

Ihr erklärtes Ziel ist es, sich vor den Freiheitlichen zu positionieren. Der Wahltemin rückt immer näher - und so geht es für die SPÖ - wie für alle Parteien darum, noch möglichst viele Hände zu schütteln und Wahlzuckerl in Form von Kochlöffeln an die Wähler zu bringen.

SPÖ-Spitzenkandidat Walter Steidl

ORF

SP-Spitzenkandidat Walter Steidl warb auf der Schranne um Stimmen

Unermüdlich wurden am Donnerstag auf der Schranne die SPÖ-Klassiker unters Volk gebracht. „Es gibt so viele Themen, wo es in den vergangenen Jahren nicht gut gelaufen ist. Die Gesundheitsversorgung und der geförderte Wohnbau sind nur zwei Beispiele dafür. Da braucht es wieder mehr Gleichgewicht und mehr SPÖ“, sagte Walter Steidl, Spitzenkandidat der SPÖ für die Landtagswahl.

„Politik macht nicht, was das Volk will“

Doch wer wahlkämpft, muss auch mit Desinteresse rechnen. „Jeder verspricht, aber es wird dann nichts von dem gehalten, was das Volk will. Die Politik macht meistens etwas ganz anderes als das Volk will. Und das macht einen verdrießlich“, kritisierte eine Besucherin der Schranne.

SPÖ-Spitzenkandidat Walter Steidl

ORF

Angeregte Diskussion mit einem Standler

Deshalb ging es für die SPÖ-Funktionäre auch darum, möglichst viele Schrannenbesucher dazu zu bewegen, am Sonntag zur Wahl zu gehen. In den kommenden Tagen will man noch möglichst viele Wähler überzeugen - nicht nur, überhaupt zur Wahl zu gehen, sondern das Kreuzerl bei der SPÖ zu machen, um so das Wahlziel, nämlich Platz zwei - zu erreichen.

Links: