Literaturtage: Viel Prominenz beim Finale
Bei den Lesungen und Gesprächen drehte sich alles um das Thema „Kindheit“. Groß war am Samstag der Ansturm auf die Lesungen im Gasthof Grimming. Das Gespräch über Kindheit in zerrissenen Familien mit der Autorin Helfer war ebenso spannend wie die Erinnerungen an die ersten Nachkriegsjahre des Wiener Autors Henisch.
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Der 70-jährige Erfolgsautor Mitterer beschreibt in seiner Autobiografie eine harte Tiroler Kindheit und erinnert sich darin an seine Mutter. Diese verschenkt Felix, das Neugeborene. Felix wächst bei einem Landarbeiterehepaar auf.
Mitterer: Humor als Überlebensmittel
„Humor war für mich immer ein Überlebensmittel. Das gilt auch für das, was ich in meinem Leben geschrieben habe - mag es auch noch so tragisch sein. Ohne Humor hätte ich das in meinem Schreiben nicht durchgestanden und auch nicht in meinem Leben“, sagt Mitterer.
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Bis spät in die Nacht wurde Mitterer von Literaturfans belagert, wurden Autogramme geschrieben und Gespräche geführt.
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Literaturtage: Viel Prominenz beim Finale
Die diesjährigen Rauriser Literaturtage sind am Sonntag zu Ende gegangen. Zum Finale waren Samstagabend drei prominente Autoren zu Gast: Monika Helfer, Peter Henisch und Felix Mitterer.
Links:
- Rauriser Literaturtage
- 48. Rauriser Literaturtage beginnen (salzburg.ORF.at; 5.4.2018)
- Rauriser Literaturpreis für Wiener Autorin (salzburg.ORF.at; 9.2.2018)