Sexpartnerin mit HIV infiziert? Prozess vertagt

Am Salzburger Landesgericht ist am Donnerstg ein Prozess gegen einen 38-Jährigen aus der Dominikanischen Republik neuerlich vertagt worden. Ihm wird vorgeworfen, dass er eine Frau beim Sex wissentlich mit HIV infiziert haben soll.

Laut Anklage soll der Beschuldigte das Opfer im Internet kennengelernt haben - und dabei bereits lange von seiner Erkrankung gewusst haben. Trotzdem habe er mit ihr ungeschützten Geschlechtsverkehr gehabt, so der Vorwurf der Staatsanwaltschaft.

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Wissentlich mit HIV infiziert - Prozess vertagt

Weil er eine Frau wissentlich mit dem HI-Virus infziziert haben soll stand am Donnerstag ein Mann vor dem Landesgericht. Der Prozess wurde mangels Dolmetscher vertagt

Angeklagtem drohen fünf Jahre Haft

Dem 38-jährigen Mann aus der Dominikanischen Republik drohen bei einem Schuldspruch bis zu fünf Jahre Haft. Der Prozess hätte bereits vor einem Monat stattfinden sollen, wurde damals aber wegen einer akuten Erkrankung des Angeklagten vertagt. Auch am Donnerstag wurde das Verfahren vertagt - der Angeklagte verlangte einen Dolmetscher.

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