34.000 Euro für Künstlersymposium „ORTung“

30.000 Euro stellt das Land Salzburg dem Künstlersymposium „ORTung“ in Hintersee (Flachgau) zur Verfügung, dazu kommen 4.000 Euro von der Gemeinde. Die Initiative will den ländlichen Raum durch Kunst- und Kulturprojekte beleben.

Die kommenden drei Jahre wird das „Artist in Residence“-Programm ORTung in der Flachgauer Gemeinde Hintersee ausgetragen. Dabei werden drei Wochen lang sechs Künstler dazu eingeladen Kunst zu schaffen, eine Ausstellung zusammen zu erstellen, und mit den Einwohnern in Hintersee zu leben. Salzburg wird dabei vertreten durch die Fotografin Christiane Peschek und die Performancekünstlerin Cornelia Böhnisch.

Team des Künstlersymposiums "ORTung" mit Kulturlandesrat Heinrich Schellhorn (Mitte)

Land Salzburg

Das ORTungs-Team nimmt Kulturlandesrat Heinrich Schellhorn (Grüne) in die Mitte

ORTungs-Veranstalter ist der künstlerische Leiter der „Schmiede“ Hallein, Rüdiger Wassibauer: „Das Budget von 34.000 Euro wird zu rund 20 Prozent als Honorar an die Künstler ausbezahlt, rund 60 Prozent geben wir für Unterkunft und Programm direkt in Hintersee aus, die restlichen 20 Prozent fließen in die Vorbereitung und die Anreise,“ erklärt Wassibauer.

Initiative des Landes zur künstlerischen Entwicklung

Das Symposium „ORTung“ ist eine Initiative des Landes Salzburg für Gegenwartskunst. Ziel ist es den ländlichen Raum durch Kunst und Kulturprojekte zu beleben. Der Bürgermeister von Hintersee, Paul Weißenbacher (ÖVP), begrüßt die Initiative: „Es wird Zeit, dass wir in diese Richtung etwas tun, künstlerisch war bisher relativ wenig los,“ so der Ortschef. Startschuss für das Symposium ist der 23. April.

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