Europa League: Salzburg im Viertelfinale
Um Punkt 22.54 Uhr bejubelten Mannschaft, Trainer und knapp 30.000 Zuschauer im ausverkauften Stadion in Kleßheim den größten Erfolg in der Red Bull-Ära.
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Salzburg war stärkeres Kollektiv
Salzburg war im Rückspiel gegen den Bundesligadritten aus Deutschland das klar bessere Team, ein 0:0 reichte nach dem 2:1-Auswärtssieg vergangene Woche in Dortmund zum Aufstieg.
Das bessere Kollektiv setzte sich gegen die vermeintlich höhere individuelle Klasse der Dortmunder um die Weltmeister Mario Götze und André Schürrle durch, sagt Salzburg-Trainer Marco Rose: „Ich finde, dass wir über 180 Minuten gesehen verdient in die nächste Runde einziehen. Dortmund hatte einfach keine Möglichkeit besser zu spielen, weil wir sie unter Druck gesetzt haben, weil wir attackiert haben und ihnen die Luft zum Atmen genommen haben.“
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Stöger: „Salzburger Gesamtpaket ist richtig gut“
All das, was die Elf von Marco Rose in diesem Duell auszeichnete, ließen die Gäste aus Dortmund vermissen. Zehn starke Minuten Mitte der zweiten Halbzeit waren für die Mannschaft von Peter Stöger viel zu wenig: „Man muss sagen, dass die Salzburger aufgrund beider Spiele verdient weiter sind, man muss ihnen gratulieren. Das Gesamtpaket der Salzburger ist richtig gut. Mal sehen, was da im Lauf des Bewerbs noch passiert“, sagt Dortmund-Trainer Peter Stöger.
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Das Viertelfinale wird bereits am Freitag in Nyon ausgelost. Neben RB Leipzig warten im Lostopf Kracher wie Arsenal, Atletico Madrid oder Lazio Rom und vielleicht ein ein erneut ausverkauftes Stadion in Kleßheim.
Link:
- Grandioser Auftritt: Salzburg stellt Dortmund kalt (sport.ORF.at, 15.3.2018)