Erster Blick in neuen Red-Bull-Sitz in alter Kaserne

Der neue Sitz des Getränkeherstellers Red Bull in der ehemaligen Rainerkaserne in Elsbethen-Glasenbach (Flachgau) ist jetzt erstmals öffentlich präsentiert. Rund 500 Mitarbeiter des Konzerns sind dort bereits tätig.

Kindergarten und Wohnungen auf dem ehemaligen Kasernengelände sind bereits fertig - und auch die Hälfte der denkmalgeschützten Kasernengebäude aus den Jahren 1938 bis 1940 ist schon saniert, adaptiert und in Betrieb. Knapp 500 Mitarbeiter arbeiten bereits am neuen Standort. 2012 kaufte der Getränke-Konzern das 18 Hektar große Areal. Auf einem Hektar entstanden Kindergarten und Wohnungen der Gemeinde, den Rest nutzt Red Bull selber.

Verschiedene Standorte zusammengefasst

Die alten Kasernen-Gebäuden wurden beim Umbau entkernt, es wurde aufgestockt, denkmalgeschützte Teile wurden komplett saniert. Die Mitarbeiter, die hier bereits eingezogen sind, sitzen in modernsten Büros. Das Konzept der Aufgabenaufteilung zwischen den verschiedenen Standorten ist mittlerweile klar: Die Konzernzentrale soll in den markanten vulkanförmigen Glasgebäuden in Fuschl (Flachgau) bleiben. Dort arbeiten derzeit an die 600 Menschen. Ob es weiter wirklich so viele sein werden, ist allerdings noch nicht ganz klar.

Die ehemalige Rainerkaserne in Elsbethen wird zur „Red Bull Base“, in der verschiedene Unternehmensteile zusammengefasst werden. Und auch die Unternehmensstandorte in Wals-Siezenheim (Flachgau) gelten als gesichert - dort ist ja unter anderem das Red Bull Media House untergebracht.

Red Bull-Areal in ehemaliger Rainerkaserne

Jetzt hat der Red Bull-Konzern erstmals Einblick in seine neuen Bauten auf dem Gelände der ehemaligen Rainerkaserne in Elsbethen gegeben.

Schweigen über Kosten des Umbaus

23,5 Millionen Euro bezahlte Red Bull 2012 für das Kasernenareal. Wieviel man die Sanierung steckt, darüber hüllt sich der Konzern in Schweigen. Dass es nicht wenig ist, ist allerdings nicht zu übersehen.

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