Alte Schmiede als neue Kleinkunstbühne
Platz für rund 100 Personen im Publikum, eine abgestufte Zuschauer-Tribüne, Lärmisolierung nach innen und außen sowie eine gute Grundausstattung für Licht und Ton. Als multifunktionelle Kleinkunstbühne „Die alte Schmiede“ werden die neuen Räume den Kulturschaffenden und dem Publikum künftig zur Verfügung stehen.
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Verwaltung und Vermietung bleiben in städtischer Hand. Kulturstadträtin Eveline Sampl-Schiestl (ÖVP) sagt, das Projekt finanziere die Stadt: "Es wird auch weiter von der Stadt betrieben. Das Problem ist auch die Instandhaltung. Für Kulturvereine ist es schwer, das zu übernehmen.“
Mietkosten noch nicht geklärt
Die Mietkosten sind noch nicht geklärt. Heimische Künstlergruppen sollen jedenfalls einen verbilligten Tagessatz bezahlen. Christa Hassfurther vom Theater „bodi end sole“, einer freien Kulturinitiativen in Hallein, wünscht sich, dass in Zukunft nicht mehr die Stadtgemeinde den neuen Veranstaltungsraum vergibt: „Ich finde es sehr gut, dass das nicht nur einer Initiative allein zur Verfügung steht, sondern allen Kulturschaffenden. Daher wäre es wichtig, dass dieses Haus in die Verwaltung eines Kulturvereines kommt.“
Bisher mussten Veranstalter 800 Plätze im Stadtkino füllen oder bei Veranstaltungen im Halleiner Ziegelstadel die Einschränkungen des Denkmalschutzes in Kauf nehmen.