UKH: Nach Unfall Finger wieder angenäht

In einer fünftstündigen Operation haben Ärzte im Salzburger Unfallkrankenhaus einem 54-jährigen Steirer einen Finger wieder angenäht, den dieser bei einem Snowkite-Unfall in Obertauern fast verloren hatte.

Als der Mann etwa eine halbe Stunde unterwegs war, verhedderten sich die Leinen des Schirms wegen starken Windes und wickelten sich laut Polizei teilweise um die rechte Hand des Sportlers. Obwohl der 54-Jährige aus Gleisdorf (Bezirk Weiz) die Reißleine zog, lösten sich die Schnüre nicht vollständig von der Hand.

Er trug zwar Handschuhe, doch der kleine Finger wurde ihm beinahe abgetrennt. Der Mann kam nach dem Unfall in sein Hotel und verständigte einen Arzt. Nach einer ersten Versorgung wurde er ins Unfallkrankenhaus Salzburg eingeliefert. Dort nähten ihm Ärzte in einer fünfstündigen Operation den Finger wieder an.

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