Saalbach wirbt in Pyeongchang für WM 2023

Saalbach-Hinterglemm (Pinzgau) ist bei den olympischen Winterspielen im südkoreanischen Pyeongchang im Österreich Haus vertreten. Am Sonntag wurde erstmals gefeiert, nach dem Goldmedaillen Sieg des Rodlers David Gleirscher.

Es war der erste große Grund zum Feiern bei den aktuellen olympischen Spielen. Und weil sich Feierlaune besonders gut zum Netzwerken eignet, nutzte die Saalbacher (Pinzgau) Delegation die Goldfeier um das zu tun, wozu man nach Südkorea gereist ist. Denn Saalbach will Unterstützer für die Ski-WM Austragung 2023 finden.

Saalbach Delegation im Österreich Haus

Bartl Gensbichler

Die Skispringer Michael Hayböck, Stefan Kraft und Manuel Fettner bei der Feier im Österreichhaus

Mit dabei ist Bewerbungschef und Präsident des Salzburger Landesskiverbandes Bartl Gensbichler: „Wir führen hier täglich Gespräche und können unser Konzept bei wunderbarer Stimmung präsentieren“, so Gensbichler. Das Österreichhaus sei „der“ Anlaufpunkt den alle kennen und wo alle zusammenkommen. Dort sei Saalbach sehr präsent, sagt Gensbichler.

Saalbach sehr groß im Österreichhaus vertreten

Saalbach ist Partner des österreichischen olympischen Komittees und lässt sich den Auftritt in Pyeongchang auch einiges kosten. Dadurch versucht der Bewerber um die WM 2023 so präsent wie möglich zu sein: „Schon beim Eingang steht unsere Gondel mit der Aufschrift der Kandidatur“, so Gensbichler.

Saalbach Delegation im Österreich Haus

ÖOC

Skilegende Franz Klammer und die Saalbach-Gondel vor dem Österreicherhaus

Und so heißt die Devise in Südkorea: Stimmung machen, Leute überzeugen und viele Gespräche führen. Ob der große Aufwand Früchte tragen wird, wissen die Glemmtaler spätestens im Mai. Dann wird in Griechenland die Ski WM 2023 vergeben.

Links: